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Maria Jäger

Maria Jäger studierte Sozialwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum. Ihren Master absolvierte sie im Studienprogramm „Kultur und Person“. Anknüpfend an ein Praktikum beim Leo Baeck Institut in New York City schrieb sie ihre Masterarbeit über die Kindertransporte 1938/39 nach England als sequentielle Traumatisierung.

Seit 2020 ist Maria Jäger Promotionsstipendiatin beim Cusanuswerk. In ihrer Dissertation führt sie die in ihrer Masterarbeit begonnenen theoretischen Studien zu den Kindertransporten empirisch forscht. In diesem Rahmen beschäftigt sie sich mit den autobiographischen Narrationen der (sog.) Kinder, beleuchtet sie im Rahmen des Konzepts der sequentiellen Traumatisierung und erforscht zudem die Soziogenese der intergenerationalen Weitergabe der Traumatisierungen.

Ihre Forschungsinteressen liegen unter anderem in den Bereichen Sozial- und Kulturpsychologie, psychoanalytische Sozialpsychologie, narrative Psychologie und autobiographische Selbstthematisierungen, Trauma und Kultur,  Intergenerationalität, Identitätstheorie, qualitative Sozialforschung.

Sprechstunde

n.V.

Um Voranmeldung unter maria.jaeger@rub.de wird gebeten.

Kontakt

Maria Jäger, M.A.
Ruhr-Universität Bochum
Fakultät für Sozialwissenschaft
Lehrstuhl für Sozialtheorie und Sozialpsychologie
Universitätsstr. 150
Gebäude GD, Raum E1/259
D-44801 Bochum
E-Mail: maria.jaeger@rub.de