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Workshops, Summer Schools und Winter Schools zur Kulturpsychologie

Winter School: Cultural Psychological Perspectives on Intercultural Communication & Competence

Die englischsprachige Summer School schafft internationale und interdisziplinäre Räume des Lernens, in denen Verständnisse von Interkulturalität, Kommunikation und Kompetenz vermittelt, analysiert und diskutiert werden. Dies erfolgt auf Grundlage von simulierten Settings, entlang von Leitlinien der interkulturellen Kommunikations- und Kompetenzvermittlung. Interkulturelle Kommunikation hat in der globalisierten Welt in unterschiedlichsten Berufsfeldern, Organisationen und Lebenssituationen, in denen sich Personen aus verschiedenen kulturellen Kontexten begegnen, eine hohe Relevanz. Damit spricht die Thematik eine breite Studierendenschaft der Kultur-, Geistes- und Sozialwissenschaften an und bereitet sie auf mögliche Problematiken, aber auch Lernpotentiale in interkulturellen Begegnungen vor. Thematisiert werden konkrete Formen der Interaktion - etwa im Zeichen konfligierender Erwartungen, missglückter Aushandlungen und Missverständnissen, die in beruflichen Kontexten (Auslandsentsendungen, interkulturelle Teams, Bildungsarbeit, Kulturvermittlung) und alltäglichen Aushandlungen mit dem kulturell Fremden („Kulturschock“, Stereotype & Vorurteile) ebenso auftreten können wie Erfahrungen der Anerkennung und Resonanz. „Interkulturelle Kompetenz“ befähigt dazu, mit derartigen Situationen qualifiziert umzugehen. Sie wird durch Trainings, Coachings und Mediationen vermittelt und arbeitet dem Abbau von Hürden und dem Gelingen von Kommunikation im interkulturellen Austausch zu. Darüber hinaus erlernen die Teilnehmenden eine kulturpsychologische Perspektive, mit der ein reflexiver, analytischer und kritischer Zugang zu den Inhalten und Vermittlungsweisen interkultureller Kommunikation und Kompetenz ermöglicht wird. Damit eröffnet die Summer School einen Raum, der über die Vermittlung von Interkultureller Kompetenz hinausweist und das Verständnis des Zusammenhangs von Kultur und Handlungen nicht nur praktisch gelingen lässt, sondern auch wissenschaftlich vertieft.

Organisation: Viktoria Niebel und Oswald Balandis

01. – 04.03.2021, Ruhr-Universität Bochum. Gefördert durch inStudies.

Programm der Winter School

 

Symposium zum Werk von Ernst E. Boesch - 7./8. Juli 2016

"Symbolische Handlungstheorie und Kulturpsychologie: Eine Auseinandersetzung mit dem Werk von Ernst E. Boesch". So lautete der Titel eines zweitägigen Symposiums, das vom 7.-8. Juli in Kooperation mit dem KKC und dem Ernst-Boesch-Archiv an der Ruhr-Universität Bochum stattgefunden hat. Die Vorträge am 7. Juli fanden im "Euro-Eck" am Rand des Campus (Europahaus), am 8. Juni im Veranstaltungszentrum in Saal 3 statt.

Wissenschaftliche Leitung: Jürgen Straub, Pradeep Chakkarath und Sebastian Salzmann

Veranstaltungsplakat

Programm des Symposiums