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Selbstverständnis
Allgemeines

Der Fachschaftsrat Sozialwissenschaft (FSR Sowi) ist die Interessenvertretung der Studierenden der Fakultät für Sozialwissenschaft. Wir sind ein freiwilliger Zusammenschluss aus Sowi-Studierenden, die sich freiwillig und unentgeltlich für die Belange der Studierenden engagieren. Wir sind offen für alle interessierten Sowi-Studierenden und freuen uns, wenn eigene Ideen eingebracht werden. Ziel ist es, möglichst viel Selbstbestimmung und gleiche Partizipationsmöglichkeiten für alle Studierenden, zu schaffen und die Eigenständigkeit zu fördern. Außerdem wollen wir ein gutes Miteinander in der Sowi-Fachschaft unterstützen.

Das Sowi-Studium

Wir engagieren uns für eine generelle Verbesserung der Studienbedingungen. Ein weiteres Anliegen ist es uns, die Studienbedingungen an unserer Fakultät zu verbessern und für eine gute Studierbarkeit Sorge zu tragen. Unter anderem setzen wir uns für ein breites, qualitativ hochwertiges Veranstaltungsangebot, gute Lehre und klar verständliche Studienordnungen ein. Wichtig ist uns zum einem, dass ein Abschluss innerhalb der Regelstudienzeit möglich ist, da viele Studierende auf Bafög oder die finanzielle Unterstützung ihrer Eltern angewiesen sind. Zum anderen sollte es ein möglichst breites Studienangebot geben, das allen Studierenden der Fakultät die Möglichkeit gibt, ihr Studium nach ihren Interessenschwerpunkten zu orientieren. Außerdem engagieren wir uns für den Erhalt des Übergangssemesters und die unbegrenzte Wiederholbarkeit von Prüfungsleistungen.

Die Gremienarbeit

Innerhalb der Fakultät vertritt der FSR Sowi die Studierenden in verschiedenen Gremien der Fakultät und setzt sich dort für ihre Interessen ein. Zum Beispiel bei dem Fakultätsrat und den Sektionssitzungen kämpfen wir uns trotz unserer Minderheitsposition gegenüber den anderen Statusgruppen (z.B. Professor*innen, wissenschaftliche Mitarbeiter*innen usw.) für die Interessen der Studierenden, beispielsweise für die Abschaffung von Zulassungsbeschränkungen.

Sowohl bei unserer Gremienarbeit als auch bei konkreten Problemen von einzelner Studierenden – der Fachschaftsrat stellt das Bindeglied zwischen der Fakultät und Studierenden dar. Wir haben immer ein offenes Ohr für die kleinen und großen Probleme der Studierenden.

Unsere Grundsätze

Wir verstehen uns als antifaschistisch, antirassistisch, emanzipatorisch, profeministisch und ökologisch. Wir setzen uns für freie Bildung, Zugang zu dieser, emanzipatorische Projekte und die Beendigung von ausbeuterischen Verhältnissen ein. Engagement auf gesellschaftlicher Ebene halten wir für wichtig; aus diesem Grund wollen wir Studierende durch unser eigenes Engagement inspirieren selber aktiv zu werden. Wir wollen uns mit selbstorganisierten Gruppen und Initiativen von der Uni und aus Bochum vernetzen, die unseren Grundsätzen entsprechen und diese im Rahmen unserer Möglichkeiten fördern. Wir sind für den Abbau asymmetrischer Verhältnisse zwischen Dozierenden und Studierenden in der Lehre, dem Verhindern der Ausnutzung solcher Verhältnisse und der Herausbildung gleichberechtigter fairer Partizipationsmöglichkeiten in allen Gremien.

Wir zeigen Präsenz!

Während unserer Öffnungszeiten bieten wir eine ausführliche Studienberatung an und stellen Altklausuren zur Verfügung. Auch an den Ersti-Tagen beteiligen wir uns, organisieren jedes Semester (unsere legendäre Sowi-Party,) eine Ersti-Fahrt und weitere Projekte und Veranstaltungen.