Sprechstunde im Sommersemester 2025
Die Sprechstunde von Herrn Berchem findet im Sommersemester 2025 nach vorheriger Terminabsprache statt. Da die Sprechstunde stets gut besucht ist, bemühen Sie sich bitte frühzeitig per E-Mail um einen Termin.
David Johannes Berchem studierte von 2001 bis 2006 Kulturanthropologie/Volkskunde, Ethnologie und Germanistik an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Während seiner Promotion von 2007 bis 2010 beschäftigte er sich mit der Ethnizität deutscher Migrant*innen in Australien. Seit April 2014 war Herr Berchem am Lehrstuhl für Ethnologie der Ruhr-Universität Bochum zunächst als Lecturer tätig. Von 2016 bis 2019 war er dort als wissenschaftlicher Mitarbeiter angestellt.
Das im April 2025 begonnene Lehrforschungsprojekt von Herrn Berchem trägt den Titel „Antisemitismuskritik – Erinnerungskultur –
Demokratiestärkung: Digitale Formen der historisch-politischen Bildung via TikTok“. Das Forschungsseminar versteht sich als Antwort auf die beunruhigende Normalisierung von Antisemitismus, Menschenfeindlichkeit und Geschichtsrevisionismus bei TikTok. In der zweisemestrigen Lehrveranstaltung widmen wir uns zunächst der intensiven Beschäftigung mit den menschenfeindlichen und demokratieverachtenden Dynamiken bei TikTok, deren phänomenologische Betrachtung, theoretische Einordnung und historische Aufarbeitung im Mittelpunkt stehen. TikTok verfügt als reichweitenstarke Plattform über Beschleunigungseffekte bei der Verbreitung von Antisemitismus sowie bei der Schaffung einer gesellschaftlichen Akzeptanz für Ungleichwertigkeitsideologien und Verschwörungserzählungen. Das Lehrforschungsseminar wird in Kooperation mit der Gedenkstätte Bergen-Belsen, dem Fritz Bauer Forum in Bochum und der Mahn- und Gedenkstätte der Stadt Düsseldorf durchgeführt. Nachdem die in den manichäischen Echokammern und algorithmusverstärkten Resonanzräumen zu beobachtenden antisemitischen Narrative, faschistoiden Praktiken und geschichtsrevisionistischen Tendenzen anhand von Fallbeispielen untersucht wurden, kommt den Studierenden die Möglichkeit einer selbstreflexiven und gestalterisch-praktischen Auseinandersetzung mit dem Thema Metapolitik im digitalen Raum zu. In Kollaboration mit den drei Kooperationspartnern, die Expertisen mitbringen aus den Bereichen historisch-politische Bildung, didaktische Gedenkstättenarbeit, kritische Medienkompetenz und Erinnerungskultur, konzipieren die Teilnehmer*innen insgesamt drei digitale Qualifizierungsmodule, die vor dem Hintergrund der kritischen, historisch-politischen und präventiven Bildungsarbeit passgenaue Handlungsstrategien im Umgang mit diesen Varianten der Ausgrenzung und Demokratiegefährdung bei TikTok offerieren. Die digitalen Umgebungen bei TikTok werden somit als neue Möglichkeits-, Handlungs- und Wirkräume der antisemitismuskritischen Bildung und Demokratiearbeit verstanden. Den Abschluss des Projektseminars bildet eine mehrtägige Exkursion zur Gedenkstätte Bergen-Belsen. Gefördert wird das Lehrforschungsprojekt durch das Universitätsprogramm „Forschendes Lernen“ der Ruhr-Universität Bochum.
Seit Dezember 2023 übernimmt Herr Berchem wissenschaftliche Beratertätigkeiten im Projekt „Der Amateurfußball als populärkulturelles Medium für die Ungleichheitsideologien des türkischen Ultranationalismus oder: Was tun gegen eine rechtsextreme Erlebniswelt für türkeistämmige Jugendliche und junge Erwachsene?“. Das 13monatige Projekt ist angedockt an die Meldestelle für Diskriminierung im Fußball in NRW (MeDiF-NRW) und erhält eine Förderung sowohl von der Landeszentrale für politische Bildung NRW als auch von der Landeskoordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus und Rassismus in NRW. Ein migrantischer bzw. ein von migrantisierten Personen zur Anwendung gebrachter Rassismus, der auf der Grundlage kultureller, reethnisierter und primordial verstandener Zuschreibungsmerkmale operiert, stellt besonders im von Einwanderung geprägten Bundesland NRW ein Phänomen dar, das in erster Linie bei männlichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus der 2. und 3.
Generation zunehmend an Bedeutung und Relevanz gewinnt. Der populärkulturelle Gesellschaftsbereich des Fußballsports bietet ideale Gelegenheitsstrukturen für das Einüben und für die Tradierung von rassistisch, ethnonational und antisemitisch ausbuchstabierten Fremd- und Feindbildern, die sich in Verbindung mit einem Glauben an eine pantürkische Überlegenheitsdoktrin zu einer rechtsextremistischen und ultranationalistischen Weltanschauung verdichten. Zu den im Fußball verbreiteten Sozialisationsprozessen gehören in rechtsnationalistischen und extrem rechten Milieus nach wie vor diskriminierende Stereotypisierungen, Ressentiments, faschistoide Weltbilder, Otheringprozesse, Demokratiefeindlichkeit und Gewaltanwendung, deren Grundlage ein auf Ungleichwertigkeitsideologien aufbauendes Gesellschaftsverständnis ist, das die Ausgrenzung und die Dämonisierung von „fremden Anderen“ legitimiert und normalisiert. Um die ethnisch-nationalistischen Bestrebungen auch bei den in Deutschland geborenen Menschen mit türkischer Einwanderungsgeschichte zu verbreiten, ist der Fußballsport eine wichtige soziale Arena, die es ermöglicht, einer jungen Generation eine nationalistisch, rassistisch und völkisch aufgeladene Lebenswelt näherzubringen und für die ideologisch-politische Agenda der „Grauen Wölfe“ neue Mitstreiter*innen anzuwerben.
Das 13monatige Projekt basiert auf vier Säulen:
Säule 1: Empirische Forschung und Recherche
Säule 2: Qualifizierung, Empowerment sowie Awarenessbildung im Bereich der rassismuskritischen Präventionsarbeit und der politischen Bildung
Säule 3: Entwicklung von Handlungsempfehlungen und Interventionsoptionen für (sport-)politische Entscheidungsträger*innen
Säule 4: Projektbegleitendes Lehrforschungsseminar an der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum
Seit April 2023 leitet Herr Berchem das Projekt „Antisemitischen Realitäten im Fußball die Rote Karte zeigen. Ein Lehrforschungsprojekt zur kollaborativen Entwicklung von antidiskriminierenden Workshops“, das vom Universitätsprogramm „Forschendes Lernen“ der Ruhr-Universität Bochum gefördert wird. Im Fußballsport werden brennglasartig Dynamiken und Konfliktlinien einer Gesellschaft sichtbar. Diskriminierungen, Ausgrenzungen und Schmähungen sind allgegenwertig und zählen zu den festen Bestandteilen des Normalbetriebs auf und neben dem Platz. Das Lehrforschungsseminar rückt die intensive Beschäftigung mit antisemitischen Ressentiments und judenfeindlichen Vorurteilen im Fußball in das Zentrum des Interesses. Nachdem die im Fußballkontext zu beobachtenden antisemitischen Narrative, Praxisformen und Verschwörungsvorstellungen anhand von konkreten Fallbeispielen untersucht wurden, kommt den Seminarteilnehmer*innen die Möglichkeit einer selbstreflexiven und gestalterisch-praktischen Auseinandersetzung mit dem in Rede stehenden Phänomen zu. Im Rahmen des zweisemestrigen Lehrforschungsformates konzipieren die Teilnehmer*innen insgesamt vier Workshopmodule, die vor dem Hintergrund der antisemitismuskritischen, historisch-politischen und präventiven Bildungsarbeit passgenaue Handlungsstrategien im Umgang mit diesen Varianten der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit im Fußballkontext offerieren. Um ein multiples, dialogisches, prozessuales und konsensuales Verständnis über die Potenziale und Herausforderungen der antisemitismuskritischen Präventions- und Bildungsarbeit zu erlangen, werden besonders die in der qualitativen Sozialforschung zur Anwendung kommenden Expert*inneninterviews zunächst in Form der Lektüre wissenschaftlicher Texte angeeignet und vertieft, um später im Untersuchungsfeld erprobt zu werden. Als Kooperationspartner*innen des Lehrforschungsprojektes fungieren die Meldestelle für Diskriminierung im Fußball NRW (MeDiF-NRW), Schalke hilft! und die Gedenkstätte Bergen-Belsen.
Im Sommer 2023 durfte Herr Berchem im Auftrag des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben zwei einwöchige Seminare zum Themenschwerpunkt „Politische Bildung“ im Bildungszentrum Bodelshausen leiten. Die Seminarwochen trugen folgende Titel: „Was kann uns der Fußball über Antisemitismus, Rassismuskritik und Demokratiearbeit verraten?“ und „Gemeinsam für eine Kultur ohne Diskriminierung! Der populäre Fußballsport zwischen Ausgrenzung und Demokratiearbeit“. Mit 50 jungen Erwachsenen, die aufgrund von Zuschreibungsmerkmalen selbst Alltagsrassismus erfahren, schärften wir zunächst ein Verständnis über Themen wie Diskriminierung, Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Vorurteile, rassistische Normalisierungstendenzen, Rechtsextremismus und Intersektionalität. Des Weiteren beschäftigten wir uns sowohl mit Antisemitismus und judenfeindlicher Politik im Nationalsozialismus als auch mit den Kontinuitäten von antisemitischen Anfeindungen, die besonders im Fußballsport ersichtlich werden. Das Thema Rechtsextremismus konnte auf der Grundlage des rassistischen und rechtsextremen Anschlags in Solingen im Jahr 1993 erarbeitet werden. Bei den Diskussionen standen folgende Frage im Zentrum: Wie schaffen wir ganz konkret eine Kultur ohne Diskriminierung? Welche Handlungsstrategien und Interventionsmöglichkeiten stehen uns dabei in einer Demokratie zur Verfügung? In diesen Debatten wurden Konzepte wie Empowerment, Anti-Bias-Ansatz, Intersektionalität, Critical Whiteness, Rassismuskritik und Affirmative Action hinsichtlich ihrer praktischen Anwendung im Alltag geprüft. Die 17 Bildungszentren des Bundes führen die pädagogische Begleitung im Bundesfreiwilligendienst durch. Sie ermöglichen den Teilnehmenden, Verbindungen zwischen persönlichen Erfahrungen, sozialen Problemlagen und politischen Strukturen herzustellen. Demokratische Prozesse und Partizipation sind bei der Ausgestaltung der Seminare nicht nur Lerninhalte, sondern auch Methode.
Gemeinsam mit Patrick Arnold und Nils Ehleben konzipierte er das Projekt „Meldestelle für Diskriminierung im Fußball NRW (MeDiF-NRW)“, das bei der Landesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte NRW e.V. in Bochum verortet ist. Dieses dreijährige Projekt startete im Januar 2022 und wird finanziert vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flücht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen sowie von der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen. Um den Austausch zwischen Student*innen, Praktiker*innen und Wissenschaftler*innen zu intensivieren, entstand aus dieser Zusammenarbeit das an der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum seit dem Wintersemester 2020/2021 kontinuierlich angebotene Empiriemodul „Wir schämen uns für alle, die gegen uns schreien: Diskriminierung und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Fußball“.
Mit Kolleg*innen aus Großbritannien und Schweden untersuchte Herr Berchem von April 2021 bis März 2022 im transnationalen Projekt „Empowering Cities of Migration: new methods for citizen involvment and social-spatial integration“ (Joint Programming Initiative „Urban Europe“) die Herausforderungen und Gelingensbedingungen bei Partizipationsprozessen in mehrheitlich migrantisch geprägten Urbanräumen, die sich durch prekäre Wohnverhältnisse auszeichnen. Das kollaborative und ethnografische Design der Forschung trug nicht nur zum nachvollziehenden Verstehen von Integrationsdynamiken, sozialräumlicher Segregation und intersektionaler Diskriminierung bei, sondern forcierte darüber hinaus die Entwicklung von praxisnahen Lösungsstrategien, die eine partizipative und gendersensible Selbstermächtigung der Akteur*innen auf lokaler Ebene ermöglichte.
Wie kann die Community-Health-Forschung unter Anwendung eines kollaborativen Methodendesigns die gesundheitsorientierten Wissensressourcen von Menschen in migrantisch geprägten Stadtteilen stärken? Unter welchen Voraussetzungen können Wissenschaftler*innen, Stadtteilforscher*innen und Student*innen sowohl auf Augenhöhe als auch im Zuge einer Ko-Produktion von Wissen praktische, evidenzbasierte, niedrigschwellige und alltagstaugliche Handlungsorientierungen entwickeln? Über welche multimedialen Kanäle können diversitäts- und kultursensible Gesundheitsinformationen insbesondere marginalisierten und von Mehrfachdiskriminierung betroffenen Menschen zur Verfügung gestellt werden? Mit diesen Fragen beschäftigten sich die Teilnehmer*innen des Seminars „Orientierungshilfen im Umgang mit Gesundheitsinformationen im Internet“, das David Johannes Bechem gemeinsam mit Prof. Dr. Christiane Falge und Anna Geldermann vom Cologne Center for Ethics, Rights, Economics, and Social Sciences of Health (ceres) der Universität zu Köln im Sommersemester 2022 an der Hochschule für Gesundheit in Bochum geleitet hat.
Hier entwickelten wir auf der Grundlage des Community-Wissens der Stadtteilforscher*innen aus der Bochumer Hustadt vier mehrsprachige Erklärfilme zu den Themen Rassismus, Pflegeversicherung, Palliativmedizin und häusliche Gewalt. Die Stadtteilforcher*innen und die Student*innen leisteten hier sehr wertvolle und nachhaltige Arbeit für die Selbstermächtigung und für die gesellschaftliche Teilhabe der (post-)migrantischen Community in diesem Bochumer Quartier. Bei der Videoproduktion wurden wir unterstützt durch das jfc Medienzentrum in Köln.
Die Filme sind hier abrufbar: https://www.youtube.com/channel/UCuTh0WaXHnDKCtfaK-wRqkA/videos
Von Mai 2020 bis April 2022 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im kollaborativen Forschungsprojekt „QUERgesund“, bei dem die Hochschule für Gesundheit in Bochum und der Verein für multikulturelle Kinder- und Jugendhilfe – Migrationsarbeit (IFAK e. V.) die qualitative Gesundheitsverbesserung der Stadtteilbewohner*innen in der Bochumer Hustadt mittels diversitätssensibler Konzepte und partizipativer Angebote verfolgte.
Eine Lehrkooperationen zwischen dem Lehrstuhl für Europäische Ethnologie der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum machte es möglich, dass die im Sommersemester 2020 von Herrn Berchem via Zoom angebotene Onlinevorlesung „...aber jeder, der zu uns kommt, muss sich unseren Werten, Sitten und Gebräuchen anpassen und nicht umgekehrt. Ethnologisch-kulturwissenschaftliche Perspektiven auf die Integration von Geflüchteten“ von Student*innen beider Universitäten besucht werden konnte.
Im Wintersemester 2019/2020 hielt Herr Berchem an der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum die Vorlesung „Einführung in die Ethnologie“.
Von September 2019 bis Januar 2020 entwickelte er auf Werkvertragsbasis für das Department of Community Health der Hochschule für Gesundheit in Bochum den Online-Brückenkurs „Forschungsinstrumentarium Ethnografie“, der als E-Learning-Tool den digitalen und webbasierten Methodenpool sowohl im Bachelorstudiengang „Gesundheit und Diversity“ als auch im Masterstudiengang „Gesundheit und Diversity in der Arbeit“ bereichert. Die digitalen Lernmaterialen unterstützen die Studierenden bei der orts- und zeitunabhängigen Konzeption, Realisierung und Reflexion ethnografischer Forschungsprojekte.
Im Jahr 2019 arbeitete Herr Berchem als wissenschaftlicher Berater für die Landesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte NRW e. V. und das sozialpädagogische Fan-Projekt Dortmund e. V. Im Zuge dieser Zusammenarbeit war er für die Erstellung einer wirkungsorientierten Gesamtschau (Social Reporting Standard) für das Sonderprojekt „Fanszenen im Wandel. Neue Tendenzen in den Deutschen Fußballfanszenen am Beispiel von Borussia Dortmund“ verantwortlich.
Um forschungsintensive, kollaborative und museumspraktische Strukturen im Curriculum weiter zu verstetigen, koordinierte Herr Berchem gemeinsam mit dem LWL-Industriemuseum Zeche Hannover ab dem Sommersemester 2018 das mehrsemestrige Lehrforschungsformat „Kumpel – Kaue – Kneipe: Ein Museumsprojekt über Revieridentitäten im Wandel“, das vom Universitätsprogramm „Forschendes Lernen“ gefördert wurde und Teil der Initiative „Glückauf Zukunft!“ war. Das Ende der aktiven Steinkohleförderung im Ruhrgebiet im Jahr 2018 stellte eine weitere Zäsur in der wechselvollen Geschichte der Region dar. Im kulturpolitischen Diskurs über den „Abschied von der Steinkohle“ herrscht die Überzeugung, dass es die Aufgabe von Stiftungen, Museen und Universitäten im Ruhrgebiet sei, diesen zäsurartigen Übergang in der großen Städtelandschaft zwischen Ruhr und Emscher aktiv mitzugestalten. Die Studierenden des Projektseminars richteten ihren Forschungsfokus auf die symbolisch aufgeladenen Übergangsrituale, die im Zuge dieser sozialen und kulturellen Umbruchsituation von den Menschen in der Region praktiziert werden. Das an den Schnittstellen zwischen Museum und Wissenschaft angesiedelte Kollaborationsprojekt konnte nicht nur Einblicke in museumspraktisches Arbeiten geben, sondern offerierte darüber hinaus multiple Wissensbestände über die Geschichte und die Alltagskultur einer europäischen Metropolregion im Wandel.
Als Grenzgänger zwischen Wissenschaft und musealer Praxis übernahm Herr Berchem von August 2017 bis März 2018 für das LWL-Industriemuseum Zeche Hannover in Bochum wissenschaftliche Berateraufgaben. Bei der Konzeption der Ausstellung „Revierfolklore. Zwischen Heimatstolz und Kommerz. Das Ruhrgebiet am Ende des Bergbaus in der Populärkultur“ zeichnete er sich u.a. verantwortlich für die begriffstheoretische, historische sowie kulturanalytische Aufarbeitung jener gesellschaftlichen Phänomene und Prozesse der regionalen Erinnerungskultur, die mit der Denkfigur „Revierfolklore“ einhergehen. Des Weiteren untersuchte er unter Verwendung eines empirischen Methodendesigns lokale Brauchkulturen und Cultural Performances wie Barbarafeiern sowie Knappentage und führte in Zusammenarbeit mit Benda Film aus Köln qualitativ-narrative Interviews durch. Darüber hinaus war er an der Erstellung des Museumskatalogs beteiligt. Bei seinem Engagement für das Museum hat Herr Berchem zwei Dinge gelernt. Erstens: Wenn ein Fremder aus dem Rheinland empathische Fähigkeiten entwickelt, kann er die Menschen im Ruhrgebiet, ihre kulturellen Repräsentationen und das Selbstverständnis der Region verstehen.
Zweitens: Eine Ausstellung ist das Resultat eines komplexen, kreativ-gestalterischen, wissenschaftlichen und schöpferischen Prozesses.
Von September 2017 bis Juni 2019 war Herr Berchem als wissenschaftlicher Mitarbeiter für das Department of Community Health der Hochschule für Gesundheit in Bochum im Forschungsprojekt „Asylbewerber und Flüchtlinge als Potentialträger in Deutschland – ein Modellentwurf im Sozialwesen“ tätig, das vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert wurde. Bei dieser anwendungsorientierten Forschung untersuchte er mittels ethnografischer Methoden im St. Augustinus Memory-Zentrum in Neuss die Integration von Menschen mit Fluchterfahrung in den Altenpflegeberuf. Im Zuge der empirischen Untersuchung wurden ferner die erkenntnistheoretischen und methodologischen Grundüberzeugungen sowohl der applied anthropology als auch der ethnologischen Diversitätsforschung diskutiert und konkretisiert.
In Zusammenarbeit mit dem Westdeutschen Rundfunk und mit CT das Radio begann Anfang Oktober 2017 das von Herrn Berchem konzipierte und koordinierte zweisemestrige Lehrforschungsprojekt „Integrationskulturen in Bochum. Ethnographische Forschungen in postmigrantischen Räumen“. Die im Zuge dieses praxisorientierten Projektseminars empirisch generierten Wissensressourcen über die multiplen Integrationsdynamiken und Teilhabephänomene in Bochum wurden in einem kleingliedrigen Arbeitsprozess in Radiofeatures überführt, die crossmedial veröffentlicht wurden. Der praxisbezogenen Ausrichtung des Kooperationsprojektes zwischen dem Lehrstuhl für Ethnologie, dem Westdeutschen Rundfunk und dem Campus-Radio der Ruhr-Universität Bochum lag der Gedanke zugrunde, dass Wissenschaft stets einen gesellschaftlichen Mehrwert besitzt. Wissenschaftlich erzeugtes und methodisch reflektiertes Wissen wurde im Rahmen der Lehrveranstaltung transformiert zu öffentlichem und allgemein verständlichem Wissen, das imstande war, die Verfasstheit von kulturell vielfältigen Gesellschaftsformationen ein Stück weit zu erklären bzw. Deutungsvarianten für gesellschaftliches Zusammenleben in Bochum zu liefern und Antworten auf die kulturellen Herausforderungen der Gegenwart zu geben.
Von April 2017 bis Oktober 2018 war Herr Berchem Leiter des Projektes „Musikalische Erinnerungskultur in der europäischen Metropole Ruhr“ (Teilvorhaben „Forschendes Lernen“ / Maßnahmenfeld „intensiv und interdisziplinär forschen“), das im Rahmen des BMBF-geförderten Projektes inSTUDIES plus eine verstetigende Vernetzung und den Aufbau konkreter Strukturen zwischen der Ruhr-Universität Bochum und der Folkwang Universität der Künste in Essen auf der Basis von kooperativ angelegten Lehrforschungskonzepten realisierte.
Ab dem Sommersemester 2016 leitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter das in Kooperation mit dem LWL-Industriemuseum Zeche Hannover durchgeführte Lehrforschungsprojekt „Heimat Bochum. Kulturelle Formen der Beheimatung im Zeitalter der Globalisierung“, das durch das Universitätsprogramm „Forschendes Lernen“ gefördert wurde. Die Ergebnisse des zweisemestrigen
Lehrforschungsseminars wurden in museale Repräsentationen überführt und in der Laborausstellung „Heimat Bochum“ der Öffentlichkeit vorgestellt. Das museumspraktische Lehrforschungsseminar wurde 2018 in den Kreis der „RUB Lehrmuster“ aufgenommen.
Seine Schlüsselqualifikationen im Bereich der universitären Lehre schärfte er als Lehrbeauftragter am Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin, am Lehrstuhl für Vergleichende Kulturwissenschaft der Universität Regensburg, am Institut für Kulturwissenschaft der Universität Koblenz-Landau, am Lehrstuhl für Europäische Ethnologie der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, am Lehrstuhl für Europäische Ethnologie/Empirische Kulturwissenschaft der Julius-Maximilian-Universität Würzburg sowie im Fachbereich 2 (Musikwissenschaft) der Folkwang Universität der Künste in Essen. Praktische Erfahrungen im Bereich Museologie und Kulturmanagement sammelte er im Rahmen von Praktika und Werkverträgen am LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte in Bonn, an der Mahn- und Gedenkstätte der Stadt Düsseldorf sowie im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover in Bochum.
Monografien
2011 Wanderer zwischen den Kulturen. Ethnizität deutscher Migranten in Australien zwischen Hybridität, Transkulturation und Identitätskohäsion. Bielefeld: transcript.
Berichte & Studienergebnisse aus Forschungsprojekten
2025 2. Jahresbericht der Meldestelle für Diskriminierung im Fußball in NRW. Gemeinsam für eine (Fussball-)Kultur ohne Diskriminierung!!! (In Zusammenarbeit mit dem Projektteam von MeDiF-NRW). 143 Seiten
2023 1. Jahresbericht der Meldestelle für Diskriminierung im Fußball in NRW. Gemeinsam für eine (Fussball-)Kultur ohne Diskriminierung!!! (In Zusammenarbeit mit dem Projektteam von MeDiF-NRW). 114 Seiten
2023 Das Präventionsverhalten in einer multidiversen Nachbarschaft.
Gesundheitsbezogene Ressourcen, Barrieren und Handlungsempfehlungen.
Abschlussbericht zur Studie QUERgesund in der Bochumer Hustadt (In Zusammenarbeit mit dem Projektteam QUERgesund). 100 Seiten
2023 Abschlussbericht zum Projekt PARTSINT - Neue Methoden zur Partizipation und sozial räumlichen Integration. Gefördert durch Joint Programming Initiative (JPI) Urban Europe (In Zusammenarbeit mit dem Bochumer Projektteam „EMPOWER“). 80 Seiten
2023 Empowering Cities of Migration, new methods for citizen involvement and socio-spatial integration. Findings from the EMPOWER project. (In cooperation with the international EMPOWER project team from Great Britain, Sweden and Germany). 84 pages
2021 Evaluationsbericht zu den Gesundheitsangeboten des Forschungsprojektes QUERgesund (In Zusammenarbeit mit dem Projektteam QUERgesund). 38 Seiten
2020 Das Präventionsverhalten in einer multidiversen Nachbarschaft.
Gesundheitsbezogene Ressourcen, Barrieren und Handlungsempfehlungen.
Zwischenbericht zur Studie QUERgesund in der Bochumer Hustadt (In Zusammenarbeit mit dem Projektteam QUERgesund). 71 Seiten
2019 Evaluationsbericht zum Forschungsprojekt „Asylbewerber und Flüchtlinge als Potentialträger in Deutschland ein Modellentwurf im Sozialwesen.“ Department of Community Health. Hochschule für Gesundheit Bochum. 94 Seiten
2019 Social Reporting Standard für das beim Fan-Projekt Dortmund und der LAG Fanprojekte NRW e.V. angesiedelte Projekt „Fanszenen im Wandel. Neue Tendenzen in den Deutschen Fußballfanszenen am Beispiel von Borussia Dortmund“. 40 Seiten
Aufsätze
2023 „Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!?“ Queerfeindlichkeit im Fußball und wie eine Meldestelle ins antidiskriminierende Gegenpressing geht. In: Bundesstiftung Magnus Hirschfeld (Hg.): Queere Vielfalt im Fußball. Perspektiven aus Forschung und Praxis. Opladen/Berlin/Toronto 2023, S. 87-111 (gemeinsam mit Ina Herrmann, Elena Müller & Patrick Arnold).
2023 Positionen gegen die Ideologie der Ungleichwertigkeit im Fußball. Die Meldestelle für Diskriminierung im Fußball in Nordrhein-Westfalen. In: Zentralrat der Juden in Deutschland (Hg.): Strafraum – Die (Un-)Sichtbarkeit von Antisemitismus im Amateurfußball. Berlin/Leipzig 2023, S. 101-106 (gemeinsam mit Lisa Krawczyk, Ilknur Gürdal, Elena Müller & Patrick Arnold).
2022 Flucht und Teilhabe. Kritische Perspektiven auf die Gelingensbedingungen und Konfliktlinien bei der Integration von Geflüchteten in den Pflegesektor. In: Slotala, Lukas et al. (Hg.): Die Internationalisierung der beruflichen Pflege in Deutschland. Frankfurt am Main 2022, S. 185-206.
2022 Community Health in der Bochumer Hustadt: Wider einer vermeintlichen Kultur der Schwer-Erreichbarkeit und der Nicht-Partizipation marginalisierter Communities. In: Department of Community Health (Hg.): Community Health. Grundlagen, Methoden, Praxis. Weinheim 2022, S. 326-336 (gemeinsam mit Yvonne Pajonk & Christiane Falge).
2022 Fluchtmigration – Demenz – Care Arbeit. Zur Integration von Menschen mit jüngerer Migrationsgeschichte in den deutschen Pflege- und Gesundheitssektor. In: Department of Community Health (Hg.): Community Health. Grundlagen, Methoden, Praxis. Weinheim 2022, S. 401-410 (gemeinsam mit Tanja Segmüller & Christiane Falge).
2022 Die Perspektive der Ethnologie auf Community Health. In: Department of Community Health (Hg.): Community Health. Grundlagen, Methoden, Praxis. Weinheim 2022, S. 158-171 (gemeinsam mit Silke Betscher & Christiane Falge).
2022 Blackbox Diskriminierung. Ein Plädoyer für die Dokumentation und Analyse diskriminierender Vorfälle im Fußball auf nordrhein-westfälischer Landesebene. In: Kotthaus, Jochem & Arnold, Patrick (Hg.): Soziale Arbeit im Fußball. Weinheim 2022, S. 138-152 (gemeinsam mit Patrick Arnold & Nils Ehleben).
2021 Evaluationsbericht zu den Gesundheitsangeboten des Forschungsprojektes „QUER-gesund“. Zu beziehen über die Homepage von QUERgesund (https://quergesund-bochum.de)
2020 Integration – Care Work – Diversity Management.. Ein Praxisprojekt für Geflüchtete im Pflegesektor. In: PADUA. Fachzeitschrift für Pflegepädagogik, Patientenedukation und -bildung 3 (2020), S. 145-147 (Themenheft: Inklusion und Vielfalt).
2020 Integration – Care Work – Diversity Management. Die Forschungsergebnisse des Geflüchtetenprojektes. In: PADUA. Fachzeitschrift für Pflegepädagogik, Patientenedukation und -bildung, 3 (2020), S. 149-152 (Themenheft: Inklusion und Vielfalt).
2020 Zwischenbericht zur Studie QUERgesund in der Bochumer Hustadt. Das Präventionsverhalten in einer multidiversen Nachbarschaft. Gesundheitsbezogene Ressourcen, Barrieren und Handlungsempfehlungen (gemeinsam mit dem Projektteam „QUERgesund“).
2018 Heimat Bochum. Ein Lehrforschungskonzept zwischen Kulturanalyse, musealen Repräsentationen und Berufspraxis. In: Nils Neuber/Walther Paravicini/Martin Stein (Hg.): Forschendes Lernen. The Wider View. Eine Tagung des Zentrums für Lehrerbildung der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster vom 25. bis 27.09.2017. Schriften zur Allgemeinen Hochschuldidaktik, Band 3. Münster 2018, S. 197-200.
2018 Migrantisches Rheinland. Zur transnationalen Verfasstheit des Stadtteils Bad Godesberg. In: Graf, Andrea/Bauer, Katrin (Hg.): Erfinden – Empfinden – Auffinden. Das Rheinland oder die (Re-)Konstruktion des Regionalen im globalisierten Alltag. 10. Jahrestagung der Bonner Gesellschaft für Volkskunde und Kulturwissenschaft e.V. Bonner Beiträge zur Alltagskulturforschung, Band 12. Münster 2018, S. 77-93.
2018 Revierfolklore. Eine Annäherung an Phänomene und Funktionen der Erinnerungskultur im Ruhrgebiet. In: Osses, Dietmar/Weißmann, Lisa (Hg.): Revierfolklore. Zwischen Heimatstolz und Kommerz. Das Ruhrgebiet am Ende des Bergbaus in der Populärkultur.Essen;2018,S. 12-21.
2018 Barbarafeiern und Knappentage im Ruhrgebiet. Regionale Brauchveranstaltungen zwischen Tradition Kulturtransfer und Folklorismus. In: Osses, Dietmar/Weißmann, Lisa (Hg.): Revierfolklore. Zwischen Heimatstolz und Kommerz. Das Ruhrgebiet am Ende des Bergbaus in der Populärkultur. Essen 2018, S. 68-79.
2015 Der Weg ist das Ziel! Die Nichtgeradlinigkeit der Berufswahl im Bereich Forschung und Lehre. In: Adda, Ferdaouss/Klasing, Korinna/Münzel, Mark (Hg.): Ethnologen zwischen Beruf und Berufung. Tätigkeitsfelder und praktische Tipps zur Orientierung. Curupira Workshop, Band 19. Marburg 2015, S. 39-48.
2014 Reverse Culture Shock. Homecoming als Praxis der transnationalen Beheimatung zwischen Australien und Deutschland. In: Fensterplatz. Studentische Zeitschrift für Kulturforschung.
2012 Wenn Feldforschung zum Grenzgang wird. Auf der Couch mit einem Holocaustleugner. In: Fensterplatz. Zeitschrift für Kulturforschung 4 (2012). Themenheft: Schmutz_Schmutz.
2012 Go Back To Where You Came From. Australien und seine „Fremden“. In: Paradigmata. Zeitschrift für Menschen und Diskurse 6 (2012), S. 20-23. Themenheft: Ideologie.
2012 Von Missionaren, Ethnologen und der Musealisierung exotischer Welten. Das Haus Völker und Kulturen der Steyler Missionare. Veröffentlicht auf dem Weblog „Wildes Denken. Die Welt auf ethnologisch.“ Link: http://www.wildes-denken.de/2012/03/von-missionaren-ethnologen-und-der-musealisierung-exotischer-welten/#more-690
2011 Ungleichzeitigkeiten globalisierter Arbeitsprozesse. Zum Verhältnis von Migration, kultureller Differenz und Integration bei Deutschen in Sydney. In: Leitner, Katharina/Hochleithner, Stephan (Hg.): arbeit:ver:handeln. Wien 2011, S. 213-254.
2011 Samoa Revisited? Sexuelle Freizügigkeit in der Mead/Freeman Kontroverse; oder: Zur Validität ethnographischen Wissens. In: Fensterplatz. Zeitschrift für Kulturforschung 3 (2011), S. 58-73. Themenheft: Seitensprung.
2010 Völkische Wissenschaft vom Körper. Kritische Reflexionen zum einstigen Prunkstück der Europäischen Ethnologie: der Atlas der deutschen Volkskunde. In: Ethnologik. Zeitschrift des Instituts für Ethnologie und Afrikanistik der Universität München, Heft 1 (2010), S. 12-18. Themenheft: Projektionsfläche Körper.
2008 Martin von Tours. Dimensionen kultureller Dynamik. In: KulTour. Mittei-lungen der Studierenden der Abteilung Kulturanthropologie/Volkskunde der Universität Bonn und der Bonner Gesellschaft für Volkskunde und Kulturwissenschaften e.V. 19. Jahrgang, Heft 1/2. Bonn 2008, S. 61-74 .
2008 Alltagskultur deutscher Auswanderer. Ein Projektbericht. In: Die Woche in Australien. Australian’s only german language weekly. Nr. 19. 6. Mai 2008, S. 11.
2007 Vom Brauch zum Event. Kulturgeschichtliche Betrachtungen zum Mailehenbrauch im Rheinland. In: Dorfporträt. Mitteilungen des Heimatvereins Pech e. V. Ausgabe 20. Mai 2007.
2007 Auf der Suche nach Zeichen für Frömmigkeit. Von Benediktinern, Herrgottswinkeln, Kirchen, Klöstern und Passionsspielen. Bericht über die Exkursion nach Bayern vom 6. bis 11. Juni 2006. In: KulTour. Mitteilungen der Studierenden und Mitarbeiter der Abteilung Kulturanthropologie/Volkskunde der Universität Bonn. 18. Jahrgang, Heft 1. Bonn 2007, S. 85-95.
2006 Karibische Festkultur. Ausgestaltungen europäisch-überseeischen Kulturtransfers. In: KulTour. Mitteilungen der Studierenden und Mitarbeiter des Volkskundlichen Seminars der Universität Bonn. 17. Jahrgang, Heft 1. Bonn 2006, S. 41-63.
2005 Veränderungen der Alltagskultur anhand zeitgenössischer Quellen in der hes-sischen Stadt Kassel während des Bombenkriegs in den Monaten Januar bis April 1945. In: KulTour. Mitteilungen der Studierenden und Mitarbeiter des Volkskundlichen Seminars der Universität Bonn. 16. Jahrgang, Heft 2. Bonn 2005, S. 29-55.
2005 Der rheinische Mailehenbrauch als Konstrukt regionaler Identität. In: KulTour. Mitteilungen der Studierenden und Mitarbeiter des Volkskundlichen Seminars der Universität Bonn. 16. Jahrgang, Heft 1. Bonn 2005, S. 31-60.
Rezensionen
2020 El-Mafaalani, Aladin: Das Integrationsparadox. Warum gelungene Integration zu mehr Konflikten führt. Köln 2018. In: Anthropos. Internationale Zeitschrift für Völker- und Sprachenkunde 113/2 (2020), S. 565-569.
2019 Hall, Stuart: Familiar Stranger. A Life Between to Islands. Durham/London 2017. In: Anthropos. Internationale Zeitschrift für Völker- und Sprachenkunde 114/1 (2019), S. 593-595.
2019 Bachmann-Medick, Doris/Kugele, Jens (Hg.): Migration. Changing Concepts, Critical Approaches. Berlin/Boston 2018. In: Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde 2019, S. 224-227.
2018 Götz, Irene/Moser, Johannes/Ege, Moritz/Lauterbach, Burkhart (Hg.): Europäische Ethnologie in München. Ein kulturwissenschaftlicher Reader. Münchner Beiträge zur Volkskunde, Band 42. Münster u. a. 2015. In: Anthropos. Internationale Zeitschrift für Völker- und Sprachenkunde 113/2 (2018), S. 727-728.
2017/18 Drascek, Daniel/Wolf, Gabriele (Hg.): Bräuche : Medien : Transformationen. Zum Verhältnis von performativen Praktiken und medialen (Re-)Präsentationen. Bayrische Schriften zur Volkskunde, Band 11. Münster u. a. 2016. In: Rheinisch-westfälische Zeitschrift für Volkskunde 62 (2017/2018), S. 381-385.
2016 Labor Migration (Hg.): Vom Rand ins Zentrum. Perspektiven einer kritischen Migrationsforschung. Berlinner Blätter. Ethnographische und ethnologische Beiträge, Band 65. Berlin 2014. In: Anthropos. Internationale Zeitschrift für Völker- und Sprachenkunde 111/2 (2016), S. 721-723.
2015 Nieswand, Boris/Drotbohm, Heike (Hg.): Kultur, Gesellschaft, Migration. Die reflexive Wende in der Migrationsforschung. Wiesbaden 2014. In: Rheinisch-westfälische Zeitschrift für Volkskunde 60 (2015), S. 341-344.
2014 Breidenstein, Georg/Hirschauer, Stefan/Kalthoff, Herbert/Nieswand, Boris: Ethnografie. Die Praxis der Feldforschung. Konstanz/München 2013. In: Rheinisch-westfälische Zeitschrift für Volkskunde 59 (2014), S. 207-211.
2014 Leimgruber, Walter/Bischoff, Christine/Oehme-Jüngling, Karoline (Hg.): Methoden der Kulturanthropologie. Bern 2014. In: Anthropos. Internationale Zeitschrift für Völker- und Sprachenkunde 109/2 (2014), S. 214-216.
2014 Hall, Alexandra: Border Watch. Cultures of Immigration, Detention, and Control. London u. a. 2012. In: Anthropos. Internationale Zeitschrift für Völker- und Sprachenkunde 109/1 (2014), S. 687-689.
2011 Maase, Kaspar: Das Recht der Gewöhnlichkeit. Über populäre Kultur. Untersuchungen des Ludwig-Uhland-Instituts der Universität Tübingen, Band 111. Tübingen 2011. In: Rheinisch-westfälische Zeitschrift für Volkskunde 58 (2013), S. 330-333.
2013 Hoffmann, Beatrix/Dilger, Hansjörg (Hg.): Räume durch Bewegung. Ethnographische Perspektiven auf eine vernetzte Welt. Berliner Blätter, Band 60. Berlin 2012. In: Anthropos. Internationale Zeitschrift für Völker- und Sprachenkunde 108/2 (2013), S. 664-666.
2012 Charim, Isolde/Auer Borea D’Olmo, Gertraud (Hg.): Lebensmodell Diaspora. Über moderne Nomaden. Bielefeld 2012. In: Rheinisch-westfälische Zeitschrift für Volkskunde 57 (2012), S. 203-205.
2012 Ha, Kien Nghi: Unrein und vermischt. Postkoloniale Grenzgänge durch die Kulturgeschichte der Hybridität und der kolonialen „Rassenbastarde“. Bielefeld 2010. In: Rheinisch-westfälische Zeitschrift für Volkskunde 57 (2012), 191-194.
2012 Hannerz, Ulf: Anthropology’s World. Life in a Twenty-First-Century Discipline. New York 2010. In: Anthropos. Internationale Zeitschrift für Völker- und Sprachenkunde 107/2 (2012), S. 620-622.
2011 Elliott, Anthony/Urry, John: Mobile Lives. New York 2010. In: Paradigmata. Zeitschrift für Menschen und Diskurse 6 (2011), S. 84-85.
2009 Rickmeyer, Stefan: Nach Europa via Tanger. Eine Ethnografie. Studien & Materialien des Ludwig-Uhland-Instituts der Universität Tübingen, Band 36. Tübingen 2009. Veröffentlicht auf dem Weblog „Wildes Denken. Die Welt auf ethnologisch.“ Link: http://www.wildes-denken.de/2011/12/buchbesprechung-stefan-rickmeyer-nach-europa-via-tanger-eine-ethnographie/ #more-683
2012 Pink, Sarah: Doing Visual Ethnography. Images, Media and Representation in Research. Reprint. London 2009. In: Cargo. Zeitschrift für Ethnologie 31 (2012), S. 63-68. Themenheft: Visuelle Anthropologie.
2011 Kottak, Conrad Phillip: Cultural Anthropology. Appreciating Cultural Diversity. 14th ed. New York 2011. In: Paradigmata. Zeitschrift für Menschen und Diskurse 5 (2011), S. 76-77.
2011 Bischoff, Christine/Falk, Francesca/Kafehsy, Sylvia (ed.): Images of Illegalized Immigration. Towards a Critical Iconology of Politics. Bielefeld 2010. In: Paradigmata. Zeitschrift für Menschen und Diskurse 4 (2011), S. 72-73.
2011 Breidenbach, Joana/Nyíri, Pál: Seeing Culture Everywhere. From Genocide to Consumer Habits. Washington 2009. Veröffentlicht auf dem Weblog „Wildes Denken. Die Welt auf ethnologisch.“ Link: http://www.wildes-denken.de/2011/08/buchbesprechung-breidenbach-pal-seeing-culture-everywhere/#more-634
2011 Antweiler, Christoph: Heimat Mensch. Was uns alle verbindet. Hamburg 2009. In: Rheinisch-westfälische Zeitschrift für Volkskunde 56 (2011), S. 200-203.
2011 Becker, Siegfried (Hg.): Zuwandern, Einleben, Erinnern. Beiträge zur historischen Migrationsforschung. Referate des 7. Forums für hessische Landesgeschichte am 22.9.2007 in Hanau-Steinheim. Hessische Blätter für Volks- und Kulturforschung, Band 49. Marburg 2009. In: Rheinisch-westfälische Zeitschrift für Volkskunde 56 (2011), S. 214-216.
2010 Hoffmann, Wiebke: Auswandern und Zurückkehren. Kaufmannsfamilien zwischen Bremen und Übersee. Eine Mikrostudie 1860-1930. Internationale Hochschulschriften, Band 523. Münster u. a. 2009. In: Rheinisch-westfälische Zeitschrift für Volkskunde 55 (2010), S. 212-215.
27.11.2025 ZOOM Ronaldo mag keine Juden. Der Fußball als demokratiestärkender Lernort für Jugendliche und junge Erwachsene in der postnationalsozialistischen Gesellschaft der Vielen. Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Online-Lunch-Format“ der FEX – Fachstelle Extremismusdistanzierung des Demokratiezentrums Baden-Württemberg
10.06.-13.06.2025 Bodelshausen Cui bono? Antisemitismus, Verschwörungserzählungen und Holocaust-Education. Einwöchiges Seminar zur politischen Bildung im Bildungszentrum Bodelshausen. Im Auftrag des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben
04.06.2025 Hamm Demokratiearbeit im Fußball durch Diskriminierungskritik und Allyship. Vortrag an der SRH University Campus Hamm
26.05.2025 ZOOM Völlig losgelöst. Enthemmungseffekte, Menschenfeindlichkeit und Demokratiezersetzung bei Social Media. Vortrag im Rahmen der Onlineveranstaltung „TRIGGERWARNUNG: MeDiF-NRW öffnet den Giftschrank“. Organisiert von der Landesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte NRW e.V. und der Meldestelle für Diskriminierung im Fußball in NRW
24.05.2025 Bochum Vielfalt und Menschenrechte im Fußball verteidigen. Die Meldestelle für Diskriminierung im Fußball in NRW. Vortrag im Rahmen des Kulturprogramms zur Eröffnung des Fritz Bauer Forums
22.05.2025 Bochum Solingen 93: Rassismuskritik, politische Bildung und Erinnerungskultur in der Migrationsgesellschaft. Ganztägiger Workshop mit Student*innen der Hochschule Bochum
15.05.2025 Eitorf Mach' meinen Kumpel nicht an! Rassismuskritisches Denken und Handeln. Ganztägiger Workshop für das DGB-Bildungswerk NRW im Rahmen der Bildungswoche "Rassismus in Alltag und Betrieb"
12.05.2025 Bochum Grenzgang Forschendes Lernen. Ein Blick hinter die Kulissen des Seminars „Antisemitischen Realitäten im Fußball die Rote Karte zeigen“. Vortrag im Rahmen der Fortbildung „Einführung in Forschendes Lernen“ des Zentrums für Wissenschaftsdidaktik der Ruhr-Universität Bochum
24.04.2025 Bochum Zu melden sind sämtliche Patienten, die… Lebensunwertes Leben und die Aktion T4 im Nationalsozialismus. Ganztägiger Workshop mit Student*innen der Hochschule Bochum
02.04.2025 Düsseldorf Türkischer Ultranationalismus im Amateurfußball. Vortrag und Podiumsdiskussion im Rahmen der von der Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen organisierten Fachtagung „Türkischer Rechtsextremismus – Herausforderungen, Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten“
26.03.2025 Münster Die Perspektive der Meldestelle für Diskriminierung im Fußball in NRW auf Dynamiken der Abwertung und Ausgrenzung im Amateur*innenfußball. Vortrag und Podiumsdiskussion in Zusammenarbeit mit dem FANport Münster - Sozialpädagogisches Fanprojekt der Outlaw
Kinder- und Jugendhilfe gGmbH im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2025
24.03.2025 Bochum Rassismus? Gibt es bei uns nicht! Rassismuskritische und handlungspraktische Perspektiven für den Umgang mit Ideologien der Ungleichwertigkeit. Vortrag im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus in der Volkshochschule Bochum
18.03.2025 Hagen Baseballschlägerjahre 2.0? Historische Kontinuitätslinien und Gegenwartbezüge der Veralltäglichung von Rechtsextremismus. Workshop mit Mitarbeiter*innen des Kommunalen Integrationszentrums der Stadt Hagen im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus
06.03.2025 ZOOM Die Normalisierung antisemitischer Diskriminierung im Fußball. Kontinuitäten und Transformationen vom Nationalsozialismus bis in die Jetztzeit. Workshop im Rahmen der Fortbildung „Zweitzeug*innen im Fußball“. In Kooperation mit ZWEITZEUGEN e.V. und Lernort Stadion e.V.
28.01.2025 Dortmund Online-Antisemitismus im Fußball. Chancen und Herausforderungen von politischer Bildung via TikTok. Vortrag und Podiumsdiskussion im Rahmen des Fach- und Begegnungstages „Soccer Science Day: Perspektiven und Handlungsstrategien gegen Antisemitismus und Diskriminierung im Fußball“ im Deutschen Fußballmuseum
09.01.2025 Bochum Demokratie in der Krise? Politische Bildung als Bollwerk gegen die Modernisierung des Rechtsextremismus und Faschismus. Ganztägiger Workshop an der Hochschule für Gesundheit in Bochum
08.01.2025 ZOOM Diskriminierungskritik im Amateur*innenfußball. Haltung zeigen, Gleichgültigkeit durchbrechen und Handlungsoptionen in der Praxis anwenden. Workshop für Multiplikator*innen der Jugendspielgemeinschaft TSV Wackernheim e.V. & Spvgg. Ingelheim 1923 e.V.
16.12.-20.12.2024 Bodelshausen „Was dort geschieht, ist ein Geheimnis und ist es doch nicht mehr.“ Ideologien der Ungleichwertigkeit und die Aktion T4 im Nationalsozialismus. Einwöchiges Seminar zur politischen Bildung im Bildungszentrum Bodelshausen. Im Auftrag des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben
05.12.2024 Bochum Kontinuitäten und Strukturmerkmale von Alltagsantisemitismus in einer konfliktiven Gegenwart. Antisemitismuskritische Bildung für ein diskriminierungssensibles Zusammenleben. Ganztägiger Workshop an der Hochschule für Gesundheit in Bochum
27.11.2024 Düsseldorf Antirassismus im Fußball. Podiumsdiskussion mit Verani Kartum vom SC Aleviten Paderborn e.V. im Rahmen der Vorführung des Filmes „Laterale“. zakk - Zentrum für Aktion, Kultur und Kommunikation
15.11.2024 Essen Wie muckelig ist die ideologische Nestwärme im Kaninchenbau! Verschwörungsdenken, autoritäre Identitätsressourcen und Ambiguitätsintoleranz als Gefahren für die plurale Demokratie. Ganztägiger Workshop an der Folkwang Universität der Künste in Essen
11.11.2024 Dortmund Was uns Diskriminierung im Fußball über unsere Demokratie verrät. Workshop für das DGB-Bildungswerk NRW im Rahmen der Veranstaltung „Faires Tackling – Zivilcourage im Alltag. Politische Bildung und Fußball als Mittler demokratischer Werte“
08.11.2024 Bochum Was haben Fritz Bauer, der Auschwitz-Prozess und Diskriminierung im Fußball gemeinsam? Workshop im Fritz Bauer Forum im Rahmen der Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus 2024. Eine Kooperationsveranstaltung zwischen dem Fritz Bauer Forum und der Meldestelle für Diskriminierung im Fußball in NRW
30.10.2024 Bochum Der Fußball als Resonanzraum für neurechte Metapolitik? Problemkonstellationen und Widerstandspraxen mit Blick auf die Normalisierung von Rechtsextremismus und Antisemitismus. Vortrag im Fritz Bauer Forum im Rahmen der Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus 2024. Eine Kooperationsveranstaltung zwischen dem Fritz Bauer Forum und der Ruhr-Universität Bochum
23.10.2024 Stuttgart Rechtsextreme Erlebniswelten, Rassismus und menschenfeindliche Einstellungsmuster im Fußball. Welche Antworten hält die politische Bildung bereit? Onlinevortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Online-Lunch-Format“ der FEX – Fachstelle Extremismusdistanzierung des Demokratiezentrums Baden-Württemberg
22.10.2024 Bochum Der populärkulturelle Fußballsport als rechtsextreme Erlebniswelt für türkeistämmige Jugendliche und junge Erwachsene.
Workshop im Rahmen der Fachtagung „Türkischer Ultranationalismus im Fußball“. Organisiert von der Landesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte NRW e.V. im Kontext der Fußball-Kulturtage NRW 2024
18.10.2024 Essen „Kanye is right about the Jews“? Antisemitische Erscheinungsformen, Wahnbilder und Allmachtzuschreibungen im Wandel der Zeit. Ganztägiger Workshop an der Folkwang Universität der Künste in Essen
11.10.2024 Bochum „Wehret den Anfängen war gestern? Antisemitismus und politische Bildung in der Post-Holocaust-Welt.“ Vortrag in der Volkshochschule Bochum im Rahmen der Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus 2024
08.10.2024 Bochum Empowerment – Allyship – Safer Spaces: Wie schaffen wir gemeinsam Veränderungsimpulse und Diskursverschiebungen im Fußball?
Podiumsdiskussion in der Zanke – Ladenlokal Kulturfabrik Bochum e.V. Eine Kooperationsveranstaltung der Meldestelle für Diskriminierung im Fußball in NRW und ZWEITZEUGEN e.V. im Rahmen der Fußball-Kulturtage in NRW 2024
27.09.2024 Dortmund „Fair Play für die Demokratie? Fußball, Vielfalt und Verantwortung“. Podiumsdiskussion im Dortmunder U. Eine Veranstaltung der Reihe „Wissenschaft kontrovers“. Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Zuge der Initiative „Wissenschaftsjahr 2024 – Freiheit“
14.09.2024 Hövelhof Alltagsdiskriminierung, Differenzangst und Allyship im Amateur*innenfußball. Ganztägiger Workshop beim Sport- und Jugendclub Hövelriege e.V. In Kooperation mit dem Interkulturellen Zentrum Hövelriege
02.09.-06.09.2024 Bodelshausen Vogelschiss?! Politische Bildung durch und mit Erinnerungskultur, Holocaust-Education und Antisemitismuskritik. Einwöchiges Seminar zur politischen Bildung im Bildungszentrum Bodelshausen. Im Auftrag des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben
23.08.2024 ZOOM „Das sind keine Nazis, das sind unsere Kinder“. Die Normalisierung von Rechtsextremismus am Beispiel der Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen im Jahr 1992. Workshop mit Student*innen der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum
21.06.2024 Bochum Antisemitismus im Fußball und die Herausforderungen für die politische Bildung in der postnationalsozialistischen Gesellschaft. Vortrag im Fritz Bauer Forum im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Spielräume. Das Fußballkulturfestival zur EURO 2024“
17.06.2024 Bochum Facetten und Strukturmerkmale des Antisemitismus erkennen. Antisemitismuskritische Bildung für ein diskriminierungssensibles Zusammenleben. Ganztägiger Workshop an der Hochschule für Gesundheit in Bochum
14.06.2024 Essen The irony of becoming what you once hated? oder: Was haben rote Hände, Stoffkraken und Anne-Frank-Vergleiche mit Antisemitismus zu tun? Workshop an der Folkwang Universität der Künste
12.06.2024 Düsseldorf Warum es keinen „Schlussstrich“ gibt! Die Perspektive von MeDiF-NRW auf Antisemitismus, Othering und Unterdrückungsideologien im Fußball. Vortrag im Beatrice-Strauss-Bildungszentrum im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Taktisches Manöver. Fußball als politisches Instrument?!“. Die gemeinsam von der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf und dem Erinnerungsort Alter Schlachthof organisierte Veranstaltungsreihe ist Teil des bundesweiten Kooperationsprojektes „Fußball und Erinnerung/Football and Remembrance“ der DFL-Kulturstiftung anlässlich der EURO 2024
29.05.2024 ZOOM „Solingen 93: Rassismuskritik, politische Bildung und Erinnerungskultur in der Migrationsgesellschaft“ Workshop mit Student*innen der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum
24.05.2024 Schwelm Rechte Menschenfeindlichkeit und demokratische Gegennarrative: Was tun gegen Rechtsextremismus in einer wehrhaften Gesellschaft der Vielen? Vortrag im Rahmen des Themenabends „Schwelm ist bunt – Rechte Gesinnung erkennen und demokratiefeindlichen Parolen wirkungsvoll entgegentreten“
22.05.2024 ZOOM „Wie kommt man auf die Idee, dass Hans nach Auschwitz soll? Antisemitismus, NS-Verherrlichung und eliminatorische Phantasien im Fußball.“ Vortrag im Rahmen der Ausbildung von Workshopleiter*innen im Projekt "Zweitzeug*innen im Fußball"
16.05.2024 Sankt Augustin Diskriminierung in Fußballfanszenen im Kontext der EURO 2024. Workshop für Führungskräfte bei der Bundespolizeidirektion in Sankt Augustin
02.05.2024 Sankt Augustin Diskriminierung in Fußballfanszenen im Kontext der EURO 2024. Workshop für Führungskräfte bei der Bundespolizeidirektion in Sankt Augustin
09.04.2024 Paderborn Fußball und Judenhass: Ein kritischer Blick auf Antisemitismus in Geschichte und Gegenwart. Workshop im Rahmen eines Projekttages der Initiative „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ am Gymnasium St. Michael in Paderborn
25.03.-29.03.2024 Bodelshausen Rechtsextreme Narrative, Antisemitismuskritik und Post-Holocaust-Erinnerung in einer wehrhaften Demokratie. Einwöchiges Seminar zur politischen Bildung im Bildungszentrum Bodelshausen. Im Auftrag des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben
21.03.2024 Gevelsberg Rechtsextremismus als Gefahr für die plurale Demokratie: Erkennen – Benennen – Entgegentreten. Vortrag und Workshop für die Migrationsdienste der Arbeiterwohlfahrt im Unterbezirk Ennepe-Ruhr im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus
20.03.2024 Bochum Rechtsextremistische Erlebniswelten, Rassismus und menschenfeindliche Einstellungsmuster im Fußball. Welche Antworten hält die politische Bildung bereit? Vortrag im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus an der Ruhr-Universität Bochum
14.03.2024 Paderborn Der Fußball als Angstraum für BIPoC oder Safe(r) Space? Ein Plädoyer für ein verstärktes Nachdenken über Rassismuskritik, White Fragility und Allyship. Vortrag im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus in der Home Deluxe Arena. In Kooperation mit dem SC Paderborn 07 und dem DemokratieBüro „Vielfalt lieben“ des Kreismuseums Wewelsburg
22.02.2024 Hermannsburg Nie wieder ist jetzt! oder Wehret den Anfängen war gestern? Warum es gute Gründe gibt, in Zeiten antidemokratischer Unterdrückungsideologien einen Abend über Antisemitismus zu sprechen“. Vortrag im Evangelischen Bildungszentrum Hermannsburg im Rahmen der Exkursion des Empiriemoduls „Antisemitischen Realitäten im Fußball die Rote Karten zeigen“ zur KZ-Gedenkstätte Bergen-Belsen
09.01.2024 Essen Antisemitismuskritik in der postnationalsozialistischen und postmigrantischen Gesellschaft. Workshop an der Folkwang Universität der Künste
18.12.-22.12.2023 Bodelshausen „Nie wieder ist jetzt! oder Wehret den Anfängen war gestern? Warum es gute Gründe gibt, eine ganze Woche über Antisemitismus zu sprechen“. Einwöchiges Seminar zur politischen Bildung im Bildungszentrum Bodelshausen. Im Auftrag des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben
13.12.2023 ZOOM „Meldestelle für Diskriminierung im Fußball in NRW: Politischer Auftrag, Arbeitsweisen und Zukunftsvisionen für die diskriminierungskritische politische Bildung.“ Interview im Rahmen des Vlogs „Heroes. Entdecke Deine Fähigkeiten.“ Folge #54. In Zusammenarbeit mit Mohammad Mustafa und Henoc Ndombasi
04.12.2023 Aachen „Was tun gegen antidemokratische und antisemitische Unterdrückungsideologien im Fußball?“. Ganztägiger Workshop im Tivoli. In Kooperation mit ZWEITZEUGEN e.V.
01.12.2023 Bochum „Wie positionieren gegen Ungleichwertigkeitsideologien und Diskriminierung im Fußball? Forschung, Qualifizierung und Beratung durch die Meldestelle für Diskriminierung im Fußball in NRW. Vortrag im Rahmen der Lehrveranstaltung „Vielfalt im Fußball – Fußball für Vielfalt?“ an der Ruhr-Universität Bochum
22.11.2023 Düsseldorf „Warum es keinen „Schlussstrich“ gibt! Die Kontinuitäten von Antisemitismus, Othering und Unterdrückungsidelogien im Fußball“. Ganztägiger Workshop in der Merkur Spiel-Arena. In Kooperation mit ZWEITZEUGEN e.V. und BildungsKick! Düsseldorf
15.11.2023 Düsseldorf „Warum es keinen „Schlussstrich“ gibt! Die Kontinuitäten von Antisemitismus, Othering und Unterdrückungsidelogien im Fußball“. Ganztägiger Workshop in der Merkur Spiel-Arena. In Kooperation mit ZWEITZEUGEN e.V. und BildungsKick!
24.10.2023 Bochum „Antisemitismus im Fußball und die Dämonisierung der Anderen. Ein analytischer Blick auf Normalisierungseffekte und antisemitismuskritische Widerstandspraxen“. Vortrag im Rahmen der „Aktionswochen gegen Antisemitismus“ an der Ruhr-Universität Bochum
20.10.2023 Neuss „Diskriminierung als Alltagsphänomen im Fußball. Wie aus Wissen Taten für die Antidiskriminierungsarbeit folgen können". Vortrag im Rahmen des Ersten Fachtages im Rhein-Kreis Neuss zum Thema „Vielfalt auf dem Platz statt vielfältiger Diskriminierung“ im Familienzentrum Edith Stein
20.10.2023 Neuss „Grobes Foulspiel von Rechtsaußen: Der Fußball als Medium für die neurechte Politisierung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen.“ Workshop im Rahmen des Ersten Fachtages im Rhein-Kreis Neuss zum Thema „Vielfalt auf dem Platz statt vielfältiger Diskriminierung“ im Familienzentrum Edith Stein
06.10.2023 Bochum „Forschungsorientierte Lehrformate über Diskriminierung im Fußball an der RUB: Ein Zwischenfazit“. Vortrag im Rahmen der Veranstaltung „Ey Alter, wir sind hier immer noch beim Fußball! Diskriminierungskritische Perspektiven auf die gesangliche Blutgrätsche und auf Inklusion im ableistischen System Fußballstadion“. Eine Vortragsveranstaltung der Fußballkulturtage NRW an der Ruhr-Universität Bochum
25.09.-29.09.2023 Bodelshausen „Was kann uns der Fußball über Antisemitismus, Rassismuskritik und Demokratiearbeit verraten?“. Einwöchiges Seminar zur politischen Bildung im Bildungszentrum Bodelshausen. Im Auftrag des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben
11.09.2023 Essen „Antisemitische Gewaltdynamiken im Fußball. Wir antworten mit historisch-politischer Bildungsarbeit und der Erinnerung an die Shoa“. Ganztägiger Workshop an der Städtischen Katholischen Hauptschule (Marienschule) in Essen-Steele. In Kooperation mit ZWEITZEUGEN e.V.
06.09.2023 Essen „Antisemitische Gewaltdynamiken im Fußball. Wir antworten mit historisch-politischer Bildungsarbeit und der Erinnerung an die Shoa“. Ganztägiger Workshop an der Städtischen Katholischen Hauptschule (Marienschule) in Essen-Steele. In Kooperation mit ZWEITZEUGEN e.V.
10.08.2023 Bochum „Antidiskriminierungspolitik in Institutionen – Richtlinien, Beratung und mehr“. Workshop im Rahmen der Veranstaltung „UNIC CityLab“ zum Thema „Diversität & Rassismus“. In Zusammenarbeit mit Michalina Trompeta
31.07.-04.08.2023 Bodelshausen „Gemeinsam für eine Kultur ohne Diskriminierung! Der populäre Fußballsport zwischen Ausgrenzung und Demokratiearbeit“. Einwöchiges Seminar zur politischen Bildung im Bildungszentrum Bodelshausen. Im Auftrag des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben
14.06.2023 Oberhausen „Überlegenheitsideologie – NS-Verherrlichung – Fremdenfeindlichkeit: Der Fußball als rechtsextreme Erlebniswelt für Jugendliche in der Gesellschaft der Vielen.“ Vortrag im Rahmen der Jahrestagung des Arbeitskreises Ruhr gegen rechtsextreme Tendenzen bei Jugendlichen in der Geschäftsstelle von Rot-Weiß Oberhausen
25.05.2023 Dortmund „Verbal-Antisemitismen und NS-Verherrlichung. Warum eine diskriminierungskritische Meldestelle die Fußball(fan)kultur im Umgang mit Antisemitismus verändern kann und muss“. Vortrag im Rahmen des Seminars „Diskriminierung im Fußball – Phänomene, Prävention, Strategien". Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaft. Fachhochschule Dortmund
01.06.2023 Bochum „Was tun gegen Rassismus? Was uns der Blick auf den 29.05.1993 für ein diskriminierungskritisches Zusammenleben in einer postmigrantischen Gegenwart verrät.“ Workshop an der Hochschule für Gesundheit in Bochum
31.05.2023 Wachtberg „Antisemitismus, Erinnerungskultur und historisch-politische Bildung im Fußball“. Ganztägiger Workshop an der Hans-Dietrich-Genscher Schule in Wachtberg. In Kooperation mit ZWEITZEUGEN e.V.
30.05.2023 Bochum „Solingen 93: Antirassismusarbeit, Demokratieförderung und Erinnerungskultur in der Migrationsgesellschaft“. Workshop an der Volkshochschule Bochum
24.05.2023 Neuss „Solingen 93 zwischen Erinnerungskultur und Gegenwartsbezug oder: Antirassistische Lehren nach 30 Jahren.“ Workshop im Caritashaus International in Neuss
23.05.2023 Dortmund „Rechtsaußen – Reethnisierung – Radikalisierung: Der populärkulturelle Fußballsport als rechtsextreme Erlebniswelt für türkeistämmige Jugendliche“. Workshop im Rahmen der Fachtagung „Ungleichwertigkeitsideologien in der Migrationsgesellschaft: Rechtsextremismus und nationalistische Ideologien unter Türkeistämmigen in Deutschland“ im Dietrich-Keuning-Haus in Dortmund
09.03.2023 Bochum „Was haben blaue Augen, Vernichtungsfantasien und Auschwitz gemeinsam? Phänomene und Kontinuitätslinien antisemitischer Diskriminierungspraktiken im Fußball“. Vortrag im Rahmen der Eröffnung der Ausstellung „Unsere Heimat, unsere Liebe“ in der Volkshochschule Bochum
20.03.2023 Alsdorf „Brennglas der Gesellschaft? Diskriminierung und Ausgrenzung im Fußball“. Vortrag im Rahmen der "Internationalen Wochen gegen Rassismus" im Johannes Rau Kultur- und Bildungszentrum. In Kooperation mit dem Kommunalen Integrationszentrum der StädteRegion Aachen und dem Fanprojekt Aachen
10.02.2023 Gelsenkirchen „Diskriminierung im Stadion“. Vortrag im Rahmen der #STEHTAUF-Aktionswoche gegen Diskriminierung und Ausgrenzung in der VELTINS-Arena beim FC Gelsenkirchen-Schalke 04
02.02.2023 Schwerte „Antisemitismus, Erinnerungskultur und historisch-politische Bildung im Fußball“. Ganztägiger Workshop am Friedrich-Bährens-Gymnasium in Schwerte. In Kooperation mit ZWEITZEUGEN e.V.
25.01.2023 Bochum „Die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen oder: Wie umgehen mit Diskriminierung im Fußball in einer postmigrantischen Gesellschaft?“ Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Einführung in die Sozialwissenschaft“ an der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum
14.12.2022 Bochum „Ausgrenzung und Diskriminierung ins Abseits stellen! Was der Fußball von der Antidiskriminierungsarbeit lernen kann“. Ganztägiger Workshop an der Hochschule für Gesundheit
03.11.2022 Bochum „Antisemitismus im Fußball: Der Blick der Meldestelle für Diskriminierung im Fußball NRW auf Kontinuitäten und Transformationen“. Vortrag im Rahmen der Aktionswochen gegen Antisemitismus an der Ruhr-Universität Bochum
13.06.2022 Bochum „Empower Projekt: Migrationsstädte ermächtigen“. Policy-Café als Abschlussveranstaltung des einjährigen Projektes „Empowering Cities of Migration: new methods for citizen involvment and social-spatial integration“ (Joint Programming Initiative „Urban Europe“) an der Hochschule für Gesundheit in Bochum
01.06.2022 Fröndenberg „Über Flanken von rechts und wie man sie abwehrt. Rechtsextremismus im Fußball“. Ganztägiger Workshop an der Gesamtschule Fröndenberg. Gefördert durch das Institut für Politische Bildung der Auslandsgesellschaft e. V. in Dortmund
19.05.2022 Dortmund „Die Perspektive der Meldestelle für Diskriminierung im Fußball NRW auf Rechtsextremismus im Fußball“. Vortrag beim Netzwerktreffen der Partnerschaften für Demokratie in Nordrhein-Westfalen im Deutschen Fußballmuseum
17.03.2022 Bochum „Wissenschaft und Soziale Praxis im Stadtteil“. Podiumsdiskussion im Rahmen der Abschlussveranstaltung des Projektes „QUERgesund“
17.02.2021 Zoom „Kollaborative Erforschung struktureller Benachteiligung und gesundheitsfördernder Ressourcen in einem multidiversen Stadtteil“. Onlinevortrag im Rahmen des Mentoring-Programms „Neue Wege gehen – gemeinsam Pionier*in sein“ an der Hochschule für Gesundheit in Bochum
12.03.2021 Zoom „Stadtteillabor Hustadt.“ Onlinevortrag im Rahmen des Mentoring-Programms „Neue Wege gehen – gemeinsam Pionier*in sein“ an der Hochschule für Gesundheit in Bochum
16.11.2021 Zoom „Flucht und Teilhabe. Kritische Perspektiven auf die Gelingensbedingungen und Konfliktlinien bei der Integration von Geflüchteten in den Pflegesektor“. Onlinevortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Internationalisierung der beruflichen Pflege in Deutschland“. Organisiert von der Hochschule Fulda und der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt
25.02.2020 Düsseldorf „Meldestelle für Diskriminierung im Fußball NRW (MeDiF-NRW)“. Vortrag und Projektvorstellung in der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen. In Zusammenarbeit mit Patrick Arnold von der Landesarbeitsgemeinschaft für Fanprojekte NRW e.V. in Bochum
18.09.2019 Münster „Forschendes Lernen zwischen Ruinenschick und new museology. Das LWL-Industriemuseum Zeche Hannover als Lehr- und Lernort.“ Vortrag im Rahmen der Tagung „Forschen.Lernen.Lehren an öffentlichen Orten – The Wider View". Eine Tagung des Zentrums für Lehrerbildung der Westfälischen-Wilhelms Universität Münster
05.07.2019 Bamberg „Contact Zone?! Europäisch-ethnologische Überlegungen zum Spannungsverhältnis von Migration und Museum.“ Vortrag im Rahmen des KulturPLUS-Thementags „Migration als kulturelle Herausforderung und Potenzial für die Lehrerinnen- und Lehrerbildung“ an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
03.07.2019 Bochum „Kann Integration gelingen? Kulturanalytische Perspektiven auf Potenziale und Schwierigkeiten eines Integrationsprojektes für Geflüchtete im Pflege und Gesundheitswesen.“ Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Einführung in die Sozialwissenschaft“ an der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum
12.12.2018 Bochum „Integration – Care Work – Interkulturelle Öffnung. Ethnographische Perspektiven auf die Integration von Geflüchteten in Pflege- und Gesundheitsberufe.“ Vortrag im Rahmen der hochschulübergreifenden Initiative „Ethnologie im Ruhrgebiet“ an der Hochschule für Gesundheit in Bochum
07.11.2018 Essen "Musikalische Erinnerungskultur. Ethnologische Erkundungen in der Metropole Ruhr." Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung "Musik und Performance im 21. Jahrhundert" an der Folkwang Universität der Künste. Campus Essen-Werden. Zusammen mit Beatrice Piszczek, Rebecca Krejci und Nils Spiekermann
05.12.2018 Wuppertal „Chancen und Herausforderungen der interkulturellen Praxis. Perspektiven aller Projektbeteiligten auf die Integration von Geflüchteten im Augustinus Memory-Zentrum in Neuss.“ Vortrag im Rahmen des 2. Fachforums der Koordinierungsstelle für Geflüchtete in Pflege- und Gesundheitsfachberufen NRW "welcome@healthcare" im Evangelischen Tagungszentrum Wuppertal "Auf dem heiligen Berg"
29.11.2018 Mainz „Klangwelten (post)migrantischer Räume. Zur Bedeutung von Alltagsaudiovisionen in einem Lehrforschungsprojekt zwischen Wissenschaft und radiojournalistischer Praxis.“ Vortrag im Rahmen der Tagung der dgv-Kommission für Film und audio-visuelle Anthropologie am Institut für Film-, Theater- und empirische Kulturwissenschaft, Fach Kulturanthropologie/Volkskunde der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
11.07.2018 Dortmund „Die Musealisierung der Populär- und Industriekultur in der Metropole Ruhr. Prolegomena zu einem kollaborativen Lehrforschungsprogramm.“ Vortrag im Rahmen der hochschulübergreifenden Initiative „Ethnologie im Ruhrgebiet“. Forschungskolloquium des Seminars für Kulturanthropologie des Textilen, Technische Universität Dortmund
01.02.2018 Bern „Wenn die Fremde zur Heimat wird. Wanderungserfahrungen und Integrationsdynamiken bei deutschen Arbeitsmigrant/innen in Australien in der Nachkriegszeit." Vortrag im Rahmen der Konferenz „Grenzüberschreitungen: Migrantinnen und Migranten als Akteure im 20. Jahrhundert" an der Universität Bern
05.07.2017 Bochum „Studying down vs. Research up. Alte und neue Ängste im Feldforschungsprozess.“ Vortrag im Rahmen der Reihe „Cafeteria-System Methodenbausteine“ der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum
27.09.2017 Münster "Heimat Bochum. Ein Lehrforschungskonzept zwischen Kulturanalyse, musealen Repräsentationen und Berufspraxis.“ Vortrag im Rahmen der Tagung „Forschendes Lernen – The wider view“. Zentrum für Lehrerbildung der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
01.02.2017 Bochum „Von Bagdad nach Bad Godesberg. Ein multikultureller Stadtteil zwischen Burkadichte und Überfremdungsangst.“ Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Einführung in die Sozialwissenschaft“ an der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum
23.11.2016 Bochum „Applied Anthropology?! Chancen und Risiken eines kooperativ-ethnographischen Methodendesigns.“ Vortrag im Rahmen der Reihe „Cafeteria-System Methodenbausteine“ der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum
06.06.2016 Bochum „Get the feeling! Methodische Zugänge der empirischen Urbankulturforschung.“ Vortrag im Rahmen der Reihe „Cafeteria-System Methodenbausteine“ der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum
04.06.2016 Passau „Die Rede von den kulturellen Unterschieden im Integrationsprozess. Überlegungen zum Post-Multikulturalismus.“ Vortrag im Rahmen der Veranstaltung „kuwi-sommer 2016“ an der Universität Passau
17.03.2016 Bochum „Kulturkurier Mensch. Kultureller Wandel und Migration im Studiengang Sozialwissenschaft.“ Vortrag im Rahme der Veranstaltung „Tag der offenen Tür“ der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum
04.12.2015 Bochum „Go Along? Möglichkeiten und Grenzen einer Methode für die sozial- und kulturanthropologische Forschung.“ Vortrag im Rahmen der Reihe „Cafeteria-System Methodenbausteine“ der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum
18.11.2015 Bochum „Parallelgesellschaften? Sozialräumliche Polarisierung und Transnationalisierung in einem migrantischen Stadtteil.“ Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Einführung in die Sozialwissenschaft“ an der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum
26.06.2015 Bochum „Teilnehmende Beobachtung und Feldnotizen.“ Vortrag im Rahmen der Reihe „Cafeteria-System Methodenbausteine“ der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum
12.06.2015 Bonn „Migrantisches Rheinland. Zur transnationalen Verfasstheit des Stadtteils Bad Godesberg.“ Vortrag im Rahmen der 10. Jahrestagung „Erfinden | Empfinden | Auffinden. Das Rheinland oder die (Re-)Konstruktion des Regionalen im globalisierten Alltag“ der Bonner Gesellschaft für Volkskunde und Kulturwissenschaften an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
29.10.2014 Bochum „Festung Europa? Wie reagieren wir auf Flucht und Armutszuwanderung?“ Podiumsdiskussion anlässlich der Erstsemesterbegrüßung der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum
07.04.2014 Tutzing „Integrationskulturen ,umgekehrt’: Integration Deutscher und deutscher Communities im Ausland.“ Vortrag im Rahmen der Tagung „Integrationskulturen: Zugehörigkeitsdebatten in der Migrationsgesellschaft“ an der Akademie für Politische Bildung in Tutzing
01.12.2008 Bonn „Bewegte Lebensformen. Kulturanthropologische Perspektiven auf Migration und Heimat.“ Gehalten im Rahmen des Kultur-wissenschaftlichen Forschungs- und Doktorandenseminars des Zentrums für Kulturwissenschaften/Cultural Studies an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Projektentwicklung „Antisemitismuskritik und Shoah-Education im Fußball: Menschenfeindlichkeit verstehen und aktiv entgegenwirken“.
Modularisiertes Bildungsprojekt im Handlungsfeld 2 „Bildung als Antisemitismusprävention“. In Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte NRW e.V. in Bochum. Gefördert wird dieses Projekt von der Beauftragten des Landes Nordrhein-Westfalen für die Bekämpfung des Antisemitismus, für jüdisches Leben und Erinnerungskultur. Förderumfang: 15.000 Euro
Lehr- und Forschungsseminar „Antisemitismuskritik – Erinnerungskultur – Demokratiestärkung: Digitale Formen der historisch-politischen Bildung via TikTok“ an der Ruhr-Universität Bochum. Gefördert durch das Universitätsprogramm „Forschendes Lernen“ der Ruhr-Universität Bochum (Sommersemester 2025/Wintersemester 2025/2026). Förderumfang: 15.000 Euro
Projektentwicklung „Der Amateurfußball als populärkulturelles Medium für die Ungleichheitsideologien des türkischen Ultranationalismus oder: Was tun gegen eine rechtsextreme Erlebniswelt für türkeistämmige Jugendliche und junge Erwachsene?“. In Zusammenarbeit mit Patrick Arnold von der Landesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte NRW e.V. in Bochum. Gefördert wurde dieses Projekt von der Landeszentrale für politische Bildung NRW und der Landeskoordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus und Rassismus NRW (01.09.2023). Förderumfang: 120.000 Euro
Lehr- und Forschungsseminar „Partizipatives Lehr- Forschungsprojekt:
Methodenschulung und Peer2Peer Austausch“ an der Hochschule für Gesundheit in Bochum. Gefördert durch das Programm „Qualitative Verbesserung der Lehre“ (Sommersemester 2023). Förderumfang: 5.000 Euro
Lehr- und Forschungsseminar „Antisemitischen Realitäten im Fußball die Rote Karte zeigen. Ein Lehrforschungsprojekt zur kollaborativen Entwicklung von antidiskriminierenden Workshops“ an der Ruhr-Universität Bochum. Gefördert durch das Universitätsprogramm „Forschendes Lernen“ der Ruhr-Universität Bochum (Sommersemester 2023/Wintersemester 2023/2024). Förderumfang: 22.000 Euro
Projektentwicklung „Meldestelle für Diskriminierung im Fußball in NRW“ (MeDiF-NRW). In Zusammenarbeit mit Patrick Arnold von der Landesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte NRW e.V. in Bochum. Gefördert wird dieses Projekt von der Landesregierung Nordrhein-Westfalen (01.07.2021). Förderumfang: 472.200 Euro
Lehr- und Forschungsseminar „Musikalische Erinnerungskultur in der europäischen Metropole Ruhr“. Ein Kooperationsprojekt zwischen der Ruhr-Universität Bochum und der Folkwang Universität der Künste in Essen. Teilprojekt 2.2.08 im Maßnahmenfeld „Intensiv und interdisziplinär Forschen“. Finanziert im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projektes inSTUDIESplus (Sommersemester 2017/Sommersemester 2018). Förderumfang:
40.000 Euro
Lehr- und Forschungsseminar „Heimat Bochum. Kulturelle Formen der Beheimatung im Zeitalter der Globalisierung“ an der Ruhr-Universität Bochum. Gefördert durch das Universitätsprogramm „Forschendes Lernen“ der Ruhr-Universität Bochum (Sommersemester 2015/Wintersemester 2015/2016). Förderumfang: 35.000 Euro
2025
Bildungsbenachteiligung von Migrantenkindern infolge von Diskriminierung in Deutschland. Verwehrte Bildungschancen und effektive Lösungsansätze.
Arbeitsmarktintegration geflüchteter Frauen in Deutschland. Herausforderungen und Handlungsansätze.
Manosphere und autoritärer Charakter. Vom Lifestyle zur rechten Weltanschauung.
Femizide aus wissenschaftlicher und praxisorientier Perspektive. Eine empirische Untersuchung von Täter-, Tat- und Betroffenenmerkmalen sowie Risikofaktoren und präventiven Handlungsempfehlungen.
Cancel Culture in den sozialen Medien. Wie die Freund-Feind-Binarität schleichend die Grenzen des Sagbaren aufweicht und Rechtspopulismus normalisiert.
Psychische Gesundheit zwischen Kollektivismus und Individualismus. Eine kulturvergleichende Untersuchung.
2024
Stärke, Loyalität und Rivalität. Die Konstruktion hegemonialer Männlichkeit in der Ultra-Kultur am Beispiel der Ultras Gelsenkirchen e.V.
Intersektionale Ungleichheiten von BPoc und Geschlecht. Eine Untersuchung über Mehrfachdiskriminierung bei Profifußballer*innen.
Koreanische Gastarbeiter*innen und ihre Nachfahren in Deutschland. Negative Integrationserfahrungen, antiasiatischer Rassismus und Identität.
Der Bildungserfolg von Kindern mit Migrationshintergrund in Deutschland. Der Einfluss sozialer Herkunft und effektive Lösungsansätze.
Geschichte ist Geschichte? Über die Manifestation von Rassismus und epistemischer Ungerechtigkeit im deutschen Schulsystem durch Deutschlands koloniale Vergangenheit.
Bildungsungleichheit in Deutschland. Problemkonstellationen und Handlungsempfehlungen zur Minimierung sozialer Ungleichheiten durch frühkindliche Bildung.
Studentische Solidarität und Cancel Culture. Der Nahost-Konflikt an deutschen Hochschulen.
Festhalten, loslassen, weitermachen, stürzen, gehalten werden. Eine empirische Analyse szeneübergreifender Werte in der Kletterszene.
Queer in der Fremde. Zwischen sexuellem Exzeptionalismus und Homonationalismus. Herausforderungen und Chancen für LSBTIQ*-Geflüchtete in Deutschland.
Die Realität indigener Frauen in Guatemala. Eine empirische Untersuchung über die sozialen Einflüsse, Lebenswirklichkeiten und die Auswirkungen von moderner Sklaverei sowie Rassismus.
Othering und Framing am Beispiel Migration. Auswirkungen der Verbreitung des Antagonismus von „Migrant*innen“ und „Nicht-Migrant*innen“ auf die gesellschaftliche Wahrnehmung.
Freiheit im Lichte einer anarchistischen Anthropologie. Eine Rekonstruktion der Genese des Freiheitsbegriffs im Gesamtwerk David Graebers.
Die Macht des Diskurses. Eine Analyse der Verschiebung von Machtverhältnissen im öffentlichen Diskurs um J. K. Rowling durch Cancel Culture.
Zugänge für die Alten- und Pflegehilfe von Senior*innen mit Einwanderungsgeschichte. Eine qualitative Analyse über die Auswirkungen des Modellprojektes „Guter Lebensabend NRW“
„Was darf man denn überhaupt noch sagen?“ Die Verschiebung von Grenzen des Sagbaren durch die Kommunikation rechter und konservativer Protagonist*innen und ihre gesellschaftspolitischen Folgen.
„You’ll never fool me again“. Über Verschränkungen zwischen Antifeminismus, extrem rechter Ideologie und Neoliberalismus in TikTok-Trendvideos der Hashtags #tradwife und #cottagecore.
Ein Vergleich der Instrumentalisierung des Vorurteils und ihrer Folgen durch Rechtsradikale.
Abseits von Fair Play: Rassismus und Antisemitismus im Amateurfußball.
Zwischen Körper und Können. Über die Konstruktion von Körperlichkeit infolge von hegemonialer Männlichkeit im deutschen Fußball und die damit einhergehende Diskriminierung von Frauen.
Dinge als Zeichen? Dinge als Akteure? Ethnologische Betrachtungen der Alltagsdinge.
(Un)safe Space. Ein interdisziplinärer Blick auf den Einfluss der Genderidentität auf die Ärzt*in-Patient*in-Interaktion.
Im Dazwischen zu Hause? Eine Untersuchung der transnationalen Beheimatung von türkeistämmigen Arbeitsmigrant*innen.
Pädagogischer Pessimismus und die Reproduktion sowie Instrumentalisierung von Scham in deutschen Schulklassen.
ChatGPT – wie wird es genutzt? Eine empirische Untersuchung über die Beweggründe und Herausforderungen bei der Nutzung des KI-Tools Chat GPT von deutschen Lehramtsstudent*innen.
Chinesische Lernkultur. Eine Analyse über interkulturelle Missverständnisse chinesischer Studierender in der hochschulischen Kommunikation in Deutschland.
Trauerrituale und politischer Wandel. Widerstand nach dem Vorbild von Hussain Ibn Ali.
Die Auswirkungen von Migration und kultureller Diversität auf die medizinische Versorgung. Eine medizinethnologische Untersuchung.
2023
Kulturelles Onboarding. Eine empirische Untersuchung über die Integration neuer Mitarbeiter*innen in die Organisationskultur.
Arbeiten spielend leicht gemacht? Hürden und Potentiale im kulturell organisationalen Arbeitslebeben von Arbeit 4.0 anhand der Gamification.
The Interplay of Masculinity, Homophobia, and Discrimination: A Study of LGBT+ Youth Discrimination in German and Portuguese Schools.
Herausforderungen von Rollstuhlfahrer*innen im ableistischen System Fußballstadion. Eine empirische Untersuchung über die Probleme von Inklusion.
„Seit meiner Konvertierung kenne ich den Sinn meines Daseins.“ Eine qualitative Erforschung der Beweggründe und Herausforderungen zum Islam konvertierter Frauen.
Eine Analyse von Beheimatungsstrategien von alternden türkeistämmigen Arbeitsmigrant:innen im transnationalen Raum.
Der Wert des Widerstandes. Politisierungstendenzen im Widerstand zur chilenischen Diktatur ab 1973 bis heute.
All you need is love? Eine Analyse des Zusammenhangs von Liebe und sozialer Ungleichheit.
Afrofuturismus. Visuelle Ästhetik oder rassismuskritische Widerstandspraxis?
Zwischen „deutscher Leitkultur“ und „europäischem Türkentum“. Eine Analyse der Ursachen und Präventionsmaßnahmen des türkischen Rechtsnationalismus im postmigrantischen Deutschland.
Frauen spielen Fußball – spielt Sexismus mit? Eine qualitative Untersuchung über die Wahrnehmung von Sexismus bei Amateurfußballerinnen
Nur Türk*in und Muslim*a? Die Rolle der DITIB für die Selbstverortung und Ethnizität Türkischstämmiger muslimischen Glaubens in Deutschland.
Zwischen Autonomie und familiärer Verbundenheit. Eine empirische Untersuchung zur Identitätsentwicklung türkischstämmiger Frauen der dritten Generation in Deutschland hinsichtlich des Auszugs aus dem Elternhaus.
Zwischen Rassismuskritik und „Cancel Culture“. Wie white fragility die Debatte um Kulturelle Aneignung prägt.
„Erzähl‘ mal Zeynep, wie ist das denn in Saudi-Arabien?“. Antimuslimischer Rassismus in der institutionellen Bildung.
Organisiere Desintegration und Ungleichbehandlung von Fluchtmigrant*innen in Deutschland. Eine empirische Untersuchung über die Folgen von bürokratischen Statushierarchien bei unterschiedlichen Gruppen von Fluchtmigrant*innen und deren Auswirkungen auf die Integration.
Der zwölfte „Mann“? Über das hegemoniale Männlichkeitsbild in den Fangesängen der Männerfußballfankulturen im Revier.
Alpha Fucks, Beta Bucks. Männliche Hegemonie in der Incel-Szene als Teil der Mannosphäre.
Identitätsgenerator Instagram. Eine Untersuchung über den Einfluss sozialer Medien auf die Identitätsentwicklung bei Jugendlichen.
Stigmatisierung von Menschen mit psychischen Erkrankungen. Eine ableismuskritische Untersuchung in der deutschen Hochleistungsgesellschaft.
„Die Macht der Araber-Mafia.“ Eine Diskursanalyse zur medialen Darstellung von Clankriminalität in der Bild-Zeitung.
Die deutsche feministische Linguistik. Eine Analyse der geschlechtergerechten Sprache im Hinblick auf mehr Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern.
Frau, Kultur und Emanzipation. Eine Untersuchung über die Auswirkungen der Globalisierung auf die kulturelle Rolle der Frau in Kirgisistan.
Das aggressive Geschlecht? Gewalt im Geschlechterverhältnis am Beispiel von Clankriminalität in Deutschland.
Das Stigma der kinderlosen Frau in individualisierten Gesellschaftssystemen. Eine Untersuchung von Einflussfaktoren gewollter Kinderlosigkeit.
2022
Geflüchtete erster und zweiter Klasse? Eine diskursanalytische Betrachtung der Politik- und Medienlandschaft in Deutschland zum unterschiedlichen Umgang mit ukrainischen und anderen Geflüchteten.
Zugänge für die Alten- und Pflegehilfe von Senior*innen mit Einwanderungsgeschichte. Eine qualitative Analyse von best-practice Beispielen im Ruhrgebiet.
„Ich bin online, also bin ich.“ Eine Untersuchung über die Konstruktion von Identität in sozialen Medien und die daraus resultierenden Potenziale und Risiken.
„Dann können wir halt entscheiden, was besser gemacht werden soll!“ Eine empirische Untersuchung über Potentiale und Herausforderungen bei der Inklusion von Kindern im Fußballstadion.
Identitätskonstruktionen im soziokulturellen Wandel von Tätowierungen in der (Post-)Moderne. Eine Analyse der Korrelation von Körperlichkeit und Selbstauffassung im Kontext des Tattoos.
Au-pair als Migrationsstrategie. Eine empirische Untersuchung über Integration und Sozialisation von kolumbianischen Au-pairs in Deutschland.
Die Arbeitswelt im Wandel. Das Konzept von Work-Life-Balance in Zeiten von entgrenzter Arbeit.
Die Bilddarstellung bei Andreas Gabalier als Bezugspunkt für rechtsextremes Gedankengut. Eine medienethnografische Betrachtung.
Eine Analyse des transnationalen Diasporanationalismus in Kanada vor dem Hintergrund sich wandelnder Konfliktdynamiken.
Flucht – Ungleichheit – QUERgesund. Der Einfluss sozialer Ungleichheit auf den Gesundheitszustand von Migrant*innen mit Fluchterfahrung in der Bochumer Hustadt."
Auf einem guten Pfad? Die kolonialistischen und militaristischen Wurzeln der Pfadfinderbewegung und ihre Reflektion in der Gegenwart.
Wie Stigmatisierung und Diskriminierung zu Kriminalität führen können. Ein Erklärungsansatz zur Entstehung von delinquentem Verhalten allochthoner Jugendlicher in Deutschland.
Selbstbestimmung – Ein Recht für alle? Die medizinische Versorgung minderjähriger trans* Personen in Deutschland im Spiegel der UN-Kinderrechtskonvention.
Kulturhomogenisierung oder kulturelle Vielfalt? Die Entwicklung von und der Umgang mit kulturellen Identitäten im pluralistischen Religionsunterricht.
Einmal heimatlos, immer heimatlos? Möglichkeiten und Grenzen einer neuen Beheimatung im Kontext fluchtbedingter Heimatlosigkeit.
Struktur und Dynamik von Arbeitszufriedenheit in verschiedenen Berufsfeldern.
Ein Vergleich der Instrumentalisierung des Vorurteils und ihrer Folgen durch Rechtsradikale.
Living between Social Stigmatization and Health Disparities in Africa. The Coping Mechanisms of Person with Albinism in Cameroon.
2021
Wer zieht hier die Fäden? Eine Analyse des Zusammenhangs von Verschwörungstheorien und Antisemitismus.
Der Hijab als subversives Statement? Identitätskonstruktionen postmigrantischer Hijab-Trägerinnen in Deutschland.
Migration und Antiziganismus. Eine Untersuchung über die Benachteiligung von zugewanderten Minderheiten in der Dortmunder Nordstadt.
Al-Andalus: Möglichkeiten und Grenzen des Zusammenlebens verschiedener Kulturen. Eine sozialwissenschaftlich-kulturtheoretische Analyse.
Das postkoloniale Südkorea. Kulturelle Identitätsbildung junger Südkoreaner im 21. Jahrhundert.
Bitte nicht anfassen. Eine Untersuchung zu Interaktionsritualen in der Corona-Pandemie am Beispiel von Begrüßungen.
Die Welt an einem Tisch – Verantwortung abgeben und Platz machen. Wie Jugendverbandsarbeit durch Empowerment zur Integration junger Menschen mit internationalen Biografien beitragen.
Antiziganismus in der medialen Berichterstattung. Eine Untersuchung über Stigmatisierungen und Vorurteilsstrukturen.
Asexuell, sterilisiert, marginalisiert. Eine Untersuchung über den intersektionalen Einfluss der Differenzkategorien Geschlecht und Behinderung auf die weibliche Rollenzuschreibung und Reproduktionsrechte in einer heteronormativen Gesellschaft.
Die Entwicklung einer islamischen emanzipatorischen Frauenbewegung zwischen 1994 und 2009 in Deutschland. Facetten, Forderungen und Konflikte muslimischer Frauen der zweiten und dritten Generation.
Ausgegrenzt oder abgegrenzt? Eine Analyse der Ursachen der Clankriminalität der Mhallami in Berlin.
Angewandte Medizinethnologie in der Praxis. Eine Untersuchung von medizin-ethnologischen Schulungen für medizinisches Personal und deren Auswirkungen auf ihre Patient*innen.
Integration in ländlichen Räumen. Eine empirische Untersuchung über die Aufnahme und Mitgliedschaft von Geflüchteten in Vereinen.
Ungleichheitsdimensionen in der Bildung. Eine Untersuchung über soziale und ethnische Herkunftseffekte im Bildungswesen.
Raus aus dem Elfenbeinturm?! Dekolonialisierung von Wissen am Beispiel des kollaborativen Stadtteilprojektes QUERgesund. Eine empirische Untersuchung.
Die Transformationsprozesse der nationalen Identität in Usbekistan vom Zerfall der UdSSR bis in die Gegenwart.
Schafft sich Deutschland wirklich ab? Antirassistische Positionen der Ethnologie in der Auseinandersetzung mit der Sarrazindebatte.
Die ethnische Fragmentierung Südtirols. Vom Konsenstreiber zum Konfliktmotor des politischen Systems?
My Culture Is Not A Costume. Über die Aneignung indigener Kultur im Kontext der Modeindustrie.
Verflechtungen der Strategien des Widerstands gegen Sexismus und Rassismus.
Mythos "Importierter Antisemitismus". Eine Untersuchung über identitäre Konfliktlinien in Einwanderungsgesellschaften.
Partizipation von Kindern und Jugendlichen in den Projekten der Performancegruppe Mammalian Diving Reflex. Die Umsetzung der UN-Kinderrechts-konvention als Mittel für Empowerment von Kindern und Jugendlichen.
Inklusion im Fußball. Eine empirische Untersuchung zur Identitätskonstruktion von körperlich und geistig beeinträchtigten Menschen durch die Partizipation an Fankulturen.
2020
„The wall is coming“. Über den Einfluss politischen Framings auf die Konzepte und Strukturen der Public Diplomacy am Beispiel von Trumps Twitternutzung.
Migration und Sexarbeit. Eine Untersuchung über Gewalt gegen Migrantinnen in der Sexbranche.
Das Bild des „bösen“ Bikers. Eine Untersuchung über die Auswirkungen von stereotypen Eigen- und Fremdbildern auf gesellschaftlich stigmatisierte Gruppen.
Eine zweite Diskriminierung oder glückliches Altern? Welche Pflege- und Wohnangebote existieren für Homosexuelle im Alter und welche Chancen sowie Herausforderungen ergeben sich hierbei für den zukünftigen Pflegesektor in Deutschland?
Klischee Pizza-Pommes-Cola-Gamer. Eine empirische Untersuchung der porousmembrane in Zeiten der fortschreitenden Digitalisierung von Spielgemeinschaft und Lebensstilen.
Woher kommst du? Nationality as an influencing factor for the integration of foreign students in Germany.
Identität im Internet. Eine Untersuchung über Identitätskonstruktionen in sozialen Medien.
Wir sind Deutsche mit einem russischen Touch oder Glanz. Eine Studie über die russlanddeutsche Diaspora zwischen Remigrationsabsichten und transnationaler Verortung.
Die erste Pausenbox. Eine empirische Untersuchung über die Konstruktion regionaler Identität am Beispiel des Henkelsmanns an der Ruhr-Universität Bochum.
Männlichkeit, Gewalt und Fußball. Eine Untersuchung über die Konstruktion und die Inszenierung von männlicher Gewalt und den Ausschluss von Weiblichkeit im Fußballstadion.
Fremdheit und Fluchtmigration. Eine Untersuchung über alltägliche Fremdheitserfahrungen bei geflüchteten Mädchen in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit.
Gesellschaftliche Unterdrückung und Wunsch nach Gleichberechtigung. Die Identitätspolitik der Black Panther Party während der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung.
„Woher kommst du wirklich?“ Eine Untersuchung über Rassismus und seine Erscheinungsformen im Alltag.
Diskriminierung und Depression. Die Einflussnahme von Diskriminierung auf die Gesundheit von Menschen mit Migrationshintergrund.
Sad Boys Music. Eine Analyse substanzieller Bedeutungsstrukturen der Emo-Rap Szene.
Quartiersmanagement und Stadtentwicklung. Eine Analyse der sozialen und infrastrukturellen Maßnahmen des Städteförderungsprogramms „Soziale Stadt NRW“ am Fallbeispiel Castrop-Rauxel-Habinghorst.
Die Transformationsprozesse der nationalen Identität in Usbekistan vom Zerfall der UdSSR bis in die Gegenwart.
Kultur in der deutschen Sexismus-Debatte? Eine kulturtheoretische und diskursanalytische Betrachtung des Umgangs mit öffentlichen Sexismusvorwürfen in der Süddeutschen Zeitung.
Mehrfachzugehörigkeit oder nirgends daheim? Hybride Identitätsverortungen transnationaler MigrantInnen zwischen Deutschland und Portugal.
„Ich könnte zurückfahren, aber irgendwie zieht es mich hierhin.“ Die Bedeutung der transnationalen Pendelmigration von Migrant Care Workers aus Polen und die Relevanz ihrer Arbeit für die Pflegesituation in Deutschland.
2019
Arbeiten in einer Wohlfühlatmosphäre? Chancen und Herausforderungen subjektivierter Arbeit im Coworking Space.
Audience Development zwischen Riesenammonit, Tyrannosaurus rex und Mammut. Eine museumsanalytische Untersuchung des LWL Museums für Naturkunde in Münster.
Es ist die Aufgabe [...] ein Auge von jedem zu nehmen, um die Realität zu sehen. Aber was meistens geschieht ist, dass beide deutschen Augen genommen werden. Eine Untersuchung der Einbindung lokalen Wissens in die Entwicklungszusammenarbeit deutscher Organisationen in Peru und Bolivien.
Falls ihr die kleinen Wunderpellets auch mal bei euren Pferden ausprobieren wollt, habe ich heute ausnahmsweise sogar mal einen Code für euch. Werbewirksamkeit und Inszenierungsstrategien von Mikro- und Makroinfluencer in der Agrarbranche.
12 Points go to... Der Eurovision Song Contest und das Konstrukt der Europäischen Identität in Zeiten von Nationalismus am Beispiel von Estland.
Women needed to conquer AIDS. Participation of women in HIV/AIDS management and prevention in sub-Saharan Africa.
Fremdbild Kopftuch. Eine Untersuchung über Stigmatisierungserfahrungen bei Musliminnen in Deutschland.
Wahre Schönheit kommt von innen? Die Konstruktion weiblicher Schönheitsideale in der Werbung.
Ich lebe mit der Mischung, die am besten zu meiner Persönlichkeit passt. Eine empirische Studie zur Konstruktion von Identität türkeistämmiger Hochschulabsolventinnen der dritten Generation im Ruhrgebiet.
Von exklusiv zu inklusiv? Eine kritische Betrachtung kultureller Diversität in deutschen Kulturbetrieben am Beispiel des Theaters.
Ich will eine selbstbewusste, autonome Frau sein. Das türkische Frauenbild in der deutschsprachigen Migrationsliteratur seit 1980.
Ich bin Deutscher, wenn wir gewinnen, und ein Immigrant, wenn wir verlieren. Selbstverortungsstrategien im Kontext diskursiven Fremdpositionierungen bei der Konstruktion von Identität der zweiten und dritten Generation türkischer Einwanderer_innen.
Paschtunwali. Der Verhaltenskodex der Paschtunen im Wandel.
School-Shootings in Columbine und Winnenden. Eine gesellschaftsanalytische Untersuchung der Ereignisse, der Auswirkungen und der nationalen Konsequenzen.
Transnationalisierung und Diaspora. Ortspolygame Migrant*innen als Mediator*innen zwischen zwei Nationalstaaten.
2018
Erzwungene Freiwilligkeit. Sex-Zwangsarbeit in KZ-Bordellen und die problematischen Implikationen ihrer Aufarbeitung.
24 Stunden Care Work. Eine Untersuchung über den Arbeitsalltag von Migrantinnen aus Osteuropa in der häuslichen 24 Stunden Pflege.
In der Welt daheim? Beheimatungsstrategien von Trailing Spouses im transnationalen Raum.
Zwischen Mate-Tee und Oswald Spengler – Strategien und Konzepte der Identitären im Kampf um kulturelle Hegemonie.
„Magda macht das schon." Barrieren, Handlungsspielräume und Wandel in den Geschlechterkonstruktionen polnischer Pflegemigrantinnen.
Von der Mehrheit zur Minderheit. Zur gesellschaftlichen Integration der Russischsprachigen in Lettland seit der zweiten Unabhängigkeit 1990.
Aus den Augen, aus dem Sinn? Eine ethnographische Untersuchung der Müllsituation in Dortmund-Scharnhorst.
Glücksgüter oder Glück ohne Güter? Die Bedeutung von Dingen im Minimalismus. Eine ethnographische Medienanalyse deutschsprachiger Minimalismus-Weblogs.
Integratives Quartier? Eine empirische Untersuchung über interkulturelle Kommunikation in Bochum Goldhamme.
Humanitäre Hilfe als ethnologisches Forschungs- und Arbeitsfeld. Eine Untersuchung des Verhältnisses von Ethnologie und humanitärer Hilfe am Fallbeispiel der Ebola-Epidemie 2014.
Applied Anthropology? Eine Untersuchung von partizipativen Ansätzen in der Entwicklungszusammenarbeit aus ethnologischer Perspektive.
Why we post – Eine Untersuchung über die Signifikanz von Impression Management und Identitätskonstruktion im Social Network.
Mobilität, die verbindet. Eine empirische Untersuchung über mobile Alltagserfahrungen von Studierenden in der U-Bahn Linie 35 in Bochum.
Integrationsdynamiken in Westeuropa. Eine vergleichende Untersuchung der Integration und Akkulturation muslimisch geprägter Einwanderungsgruppen in Frankreich und Deutschland.
Importierter Antisemitismus? Eine Untersuchung zum Wechselverhältnis von Zuwanderung und Judenfeindlichkeit in Deutschland.
Die Hybridisierung im Dritten Raum. Eine Untersuchung über hybride Selbstverortung bei Mädchen und jungen Frauen mit türkischem Migrationshintergrund in Deutschland.
Vielfalt – Zusammenleben – Identitätspolitik. Eine Untersuchung über Potenziale und Herausforderungen der multiethnischen Gesellschaft Kameruns.
Interkulturelle Disparitäten und Kommunikationsbarrieren zwischen westlichen und ostasiatischen Marketingmodellen.
Manas-Epos – Nomadismus – Islam. Die Konstruktion der nationalen Identität in Kirgistan nach dem Zerfall der UdSSR.
Nachhaltigkeit in der Entwicklungszusammenarbeit. Eine Auseinandersetzung mit den Strategien der Entwicklungszusammenarbeit und deren Wirksamkeit aus ethnologischer Perspektive.
2017
Multikulturalismus ist gescheitert! Kanadas gesellschaftspolitischer Umgang mit Diversität als Leitbild für Deutschland.
Wir sind das Volk? Untersuchung der Pegida-Bewegung mit Blick auf xenophobe Einstellungen und neorassistische Motivlagen der Akteur*innen.
Lebenssituation und Alltagsrealität der bettelnden Straßenkinder in Dakar. Eine empirische Studie.
Wie die Zigeuner! Eine Untersuchung über die rassistisch motivierte Stigmatisierung der Roma in Europa.
In diesem Sommer sind wir andere geworden. Die mediale Konstruktion des Sommermärchens 2006 vor dem Hintergrund deutscher Nationalitätsbildung.
Spätausiedler*innen als Transmigrant*innen. Die Vernetzung von transnationalen Gemeinschaften der Spätausiedler*innen in Deutschland am Beispiel der Nutzung von Diasporamedien.
Die ganze Welt ist eine Bühne. Impression Management und Identitätskonstruktion in der virtuellen Öffentlichkeit.
Heimat zwischen Tradition und Innovation. Eine Analyse individueller Heimatkonzepte in einem Bochumer Jugendzentrum.
Remigrationsregime bei Russlanddeutschen.
Marginalisierte Existenzgründer*innen?! Eine empirische Untersuchung über migrantische Selbstständigkeit in Bochum.
Leben ist Tanz, Tanz ist Leben! Die Rolle von Volkstänzen bei der Identitätsbildung in der Türkei.
Der Ethnologe als Grenzgänger. Das Rollenverständnis des Feldforschers zwischen Nähe und Distanz.
Kampf der Kulturen? Konstruktion von Selbst- und Fremdbildern in der AfD-Programmatik und kulturrassistische Medienberichte im Kontext des Flüchtlingsdiskurses.
In Deutschland Türke, in der Türkei Deutscher. Identitätskonstruktionen junger Erwachsener der zweiten Generation mit türkischem Migrationshintergrund im Ruhrgebiet.
2016
Vapiano – italienisches Lebensgefühl mit System? Nahrungsethnologische Betrachtungen am Beispiel einer Restaurantkette.
Nerdig by Nature. Eine ethnographische Untersuchung über ein popkulturelles Phänomen.
Ethnische Diversität in der Unternehmens- und Organisationskultur. Eine Analyse empirischer Befunde aus kulturell heterogenen Gruppen.
Doing Gender While Dressing. Inwieweit dient Mode als Medium der Geschlechter(de)konstruktion?
Der Wandel der Arbeitskultur anhand beruflicher Biographien und die Auswirkungen auf das Individuum.
Gewohnte Dinge. Die Bedeutung von Alltagsgegenständen im urbanen Wohnen.
Inwiefern trägt der Konsum von Nahrung im Kontext gegenwärtiger Ernährungsverhalten zur Bildung von kultureller Identität bei?
Ich bin bereit, die Spielregeln dieses Landes anzunehmen. Die Integration von Spätausiedler*innen in Nordrhein-Westfalen.
Tradition in der Fremde. Vietnamesische Buddhist*innen und die Diaspora in Deutschland.
Es wäre gut, wenn das Leben eine große ERASMUS wäre. ERASMUS als transkulturelle Praxis. Eine empirische Analyse.
Money matters. Remittances als Bindeglied zwischen Migration und Entwicklung.
Kulturelle Bilder in der Werbung. Ein interkultureller Vergleich amerikanischer und deutscher Bierwerbung.
Im Stillen leben. Eine ethnographische Fallstudie zur Konstruktion von narrativen Identitäten bei Menschen mit besonderem Hilfebedarf. Ein kulturwissenschaftlicher Beitrag zu den Disability Studies.
Der homo ludens und der einarmige Bandit. Das kulturelle Spielbedürfnis des Menschen im Kontext von Automatenspielvarianten in Deutschland.
Schiechtwechsel im Revier. Die Bedeutung von Industriekultur für die Konstruktion regionaler Identität im Ruhrgebiet.
2015
Zur Integration ethnischer Minderheiten im urbanen Raum Israels. Dargestellt am Beispiel der äthiopischen Juden.
Mit Essen die Welt retten? Über die Entwicklung von Nachhaltigkeit als Anspruch an die Ernährung.
Kulturelle Identität in der kulturellen Vielfalt. Bewahrung – Gefährdung – Transformation.
Integration im Einwanderungsland Deutschland. Sprache als Schlüssel vor dem Hintergrund aktueller Flüchtlingsdynamiken.
Wohnungslosigkeit in der Bundesrepublik Deutschland. Eine empirische Untersuchung in der Stadt Bochum.
Melting Pot oder Salad Bowl? Multikulturalismus am Beispiel der jüdischen Immigration in die USA im 19. und 20. Jahrhundert.
Grenzen und Offenheit für Multikulturalismus. Ein Vergleich zwischen Deutschland und Kanada.
Vorlesungen:
Sommersemester 2024
Sommersemester 2020
Wintersemester 2019/2020
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Sommersemester 2015
Seminare:
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Sommersemester 2013
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2025
Tradition und Transformation von Kulturerbe in Moscheegemeinden. Kollektive Orientierungen anhand gemeinschaftlicher Konsens- und Konfliktlinien
Rassismus- und Diskriminierungserfahrungen von muslimisch-jüdischen Subjekten. Eine rekonstruktive Studie zur Erschließung konjunktiver Coping-Strategien
2023
Ideale der Konfliktführung in der Ehe in der Türkei. Eine kultursoziologische und kulturpsychologische Studie
Living between Social Stigmatization and Health Disparities in Africa: The Coping Mechanisms of Person with Albinism in Cameroon
Gaydar - Eine wissenssoziologische Suche nach dem, was da 'pingt'
Junge Alevit:innen und Sunnit:innen in der post-migrantischen Einwanderungsgesellschaft. Affektive Bindungen und Beziehungen in tradierten Verletzungsverhältnissen
Caring Girlhood - Verhütung als Sorgearbeit von Mädchen