Hüseyin-Kenan Aydın stammt gebürtig aus Pülümür in der Türkei. Er ist als Gewerkschaftssekretär beim Vorstand der IG Metall, deutscher Politiker (Die Linke) und zweiter Vorsitzender des Dersim Kultur und Geschichtszentrum e.V.

Kontakt: hueseyink.aydin@gmail.com

Christian Gudehus, PD Dr. phil., ist Sozialwissenschaftler mit einer Neigung zur Sozial- und Kulturpsychologie. Von 2014-2021 war er Editor in Chief der Zeitschrift Genocide Studies and Prevention. Er ist Herausgeber von Handbüchern zu Erinnerung und Gewalt. Gemeinsam mit Pradeep Chakkarath gibt er seit Januar 2022 das Journal of HARM als Open-Access-Publikation heraus. Zur gleichen Zeit erschien die erste Ausgabe von Trauma Kultur Gesellschaft im Psychosozial-Verlag, die er gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen aus dem klinischen Bereich und den Sozial- & Geisteswissenschaften gegründet hat. An der Ruhr-Universität Bochum unterrichtet und forscht er mit einem Fokus auf kollektive Gewalt, ihre Bedingungen, ihre Geschehnisse und ihre Folgen.

Kontakt: christian.gudehus@ruhr-uni-bochum.de

Yaşar Kaya beschäftigt sich seit mehr als 25 Jahren ehrenamtlich damit, Informationen über die historischen Ereignisse in Dersim zu archivieren und der Öffentlichkeit bereitzustellen. Er kämpft für die Anerkennung der Ereignisse in Dersim in den Jahren 1937-38 als Völkermord.

Kontakt: yasarkaya@hotmail.com

Ismail Küpeli, Dr. phil, ist Politikwissenschaftler. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Ruhr-Universität Bochum im vom Staatministerium für Kultur und Medien geförderten Projekt Dersim 1937/38 beschäftigt er sich mit Nationalismus, Staatlichkeit und politischer Gewalt. Weitere Schwerpunkte seiner Arbeit sind Rassismus und Antisemitismus. Seine Dissertation Die kurdische Frage in der Türkei: Über die gewaltsame Durchsetzung von Nationalstaatlichkeit erschien Juni 2022 im Transcript Verlag.

Kontakt: ismail.kuepeli@ruhr-uni-bochum.de