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Studierendenpreis

Einmal jährlich verleiht der Verein zur Förderung sozialwissenschaftlicher Praxis den SOPRA-Studierendenpreis. Mit dem Preis werden besonders praxisbezogene Abschlussarbeiten (B.A., M.A. oder Dissertation) ausgezeichnet. 

Auch im Jahr 2026 wird der Studierendenpreis erneut vergeben. Sobald das Bewerbungsverfahren eröffnet ist, informieren wir Sie an dieser Stelle.

Außerdem finden Sie auf dieser Seite eine Übersicht der Preisträgerinnen und Preisträger der vergangenen Jahre.

SOPRA-Studierendenpreis 2025

Auf der Absolvent*innenfeier im Sommersemester 2025 wurde der Preis durch Prof. Dr. Jörg-Peter Schräpler an die diesjährigen Preisträgerinnen überreicht.

Die Preisträgerinnen sind:

  • Leonie Weyhofen (B.A.: "Die Einstellung von Deutschen gegenüber Flüchtlingen: theoretische Ansätze und eine vergleichende Analyse dreier empirischer Studien“)
     
  • Franziska Pennekamp (M.A.: "Lokale Umweltbelastung und Armutssegregation: Eine räumliche Analyse in Bochum")
     
  • Jennifer Schirrmacher (M.A.: "'So'n bisschen ist doch jeder in der Gesellschaft verankert' Wie von Armut betroffene Menschen ein ehrenamtliches Versorgungsangebot erleben")

Preisträgerinnen und Preisträger der letzten Jahre

2024:  Dominik Rösner - „Spatial (Mis-)match des kleinr‰umigen Zugangs zum öffentlichen Verkehr“, „Einfluss der Walsumbahn-Reaktivierung auf die Bedarfsgerechtigkeit der sozialräumlichen Verteilung des Angebots an öffentlichem Verkehr in Duisburg“, B.A.

Junes Katilah - „Die Bildungsrenditen in Ost- und Westdeutschland zwischen den Jahren 1991 und 2019 im zeitlichen Verlauf“, M.A.

Dilek Tepeli - „Mit schwarzen Haaren sind wir das ja sowieso gewohnt, egal ob Sunniten oder Aleviten. Wir sind das ja gewohnt, dass wir erstmal Ausländer, erstmal Türke, erstmal was Anderes sind.“, „Affektive Bindungen und Beziehungen junger Alevit:innen und Sunnit:innen in tradierten Verletzungsverhältnissen.“, Dissertation.

2023:  Aaron Stursberg - „Regionale Sozialberichterstattung – Identifizierung sozialstruktureller Dimensionen.“ „Sozialstrukturelle Ungleichheit am Beispiel der mittleren Lebenserwartung“, B.A.

Mats Beckmann – „Sozialräumliche Disparitäten der Covid-19-Pandemie in Herne“ „Besteht ein Zusammenhang zwischen dem Grad der sozialen Benachteiligung in einer Nachbarschaft und dem durchschnittlichen Infektionsrisiko der BewohnerInnen?“, M.A.

Ines Gottschalk - „Fluchtort Gastfamilie: Eine mikrosoziologische und kulturpsychologische Untersuchung der Beziehungsgestaltung und Identitätsentwicklung unbegleiteter Jugendlicher Geflüchteter und ihrer Gasteltern“, Dissertation

2022:  Marius Heimlich – „Technokratie in der Entwicklungszusammenarbeit überwinden? – Ein Vergleich zweier Evaluationsansätze von Capacity Development Maßnahmen anhand einer Case Study im Bildungssektor Siphofanenis, Eswatinis“, B.A.

Lena-Katharina Peter – „Ansatzpunkte suffizienten Wohnens im Lebensverlauf von Bewohnerinnen und Bewohnern in Deutschland. Eine Sekundäranalyse der LebensRäume – Bevölkerungsumfrage des BBSR 2012“, M.A

2020:  Kathleen Kampschulte – „Die Zusammensetzung der Hochschulräte an deutschen Universitäten. Eine empirische Analyse der Einflussmerkmale auf die berufliche Diversität“, B.A.

             Isabelle Sarther – „Go and #killyourselves dairy farmers! Totalitäre Identitäts-konstruktionen bei veganen Selbstbildern“, B.A.

            Marie Bußmann – „Zivile Seenotrettung im europäischen Grenzregime. Beweggründe und Erfahrungen von Engagierten“, M.A.

2019: Matthias Kuchnowski  – „Aus den Augen, aus dem Sinn? Eine ethnographische Untersuchung der Müllsituation in Dortmund-Scharnhorst“, B.A.

Isabel Schindele – „Ezidische Identitäten im Spannungsfeld von Gemeinschaft und Eigen-Sinn“, M.A.

2018: Julia Angenendt - „Duale Berufsausbildung 4.0: Auswirkungen der Digitalisierung auf das duale Berufsbildungssystem und die Kompetenznachfrage. Eine empirische Untersuchung von ausgewählten kaufmännischen Ausbildungsberufen im Handel“, B.A.

2016: Heidrun Gebauer - „Risikomanagement in der vertragsärztlichen Versorgung. Eine empirische Untersuchung in Arztpraxen in Westfalen-Lippe“, M.A.

Ragna Fellner - „Gesetzgebung zwischen Norm und Wirklichkeit. Eine Untersuchung am Beispiel des Gesetzes zur Änderung des WDR-Gesetzes und des Landesmediengesetzes Nordrhein-Westfalen“, B.A.

Preisträger*innen des Studierendenpreises