Einmal jährlich verleiht der Verein zur Förderung sozialwissenschaftlicher Praxis den SOPRA-Studierendenpreis. Mit dem Preis werden besonders praxisbezogene Abschlussarbeiten (B.A., M.A. oder Dissertation) ausgezeichnet.
Auch im Jahr 2026 wird der Studierendenpreis erneut vergeben. Außerdem finden Sie auf dieser Seite eine Übersicht der Preisträgerinnen und Preisträger der vergangenen Jahre.
Auch im Jahr 2026 wird der Studierendenpreis erneut vergeben. Bewerben können sich Studierende, die ihre Abschlussarbeit im Zeitraum vom 1. April 2025 bis zum 31. März 2026 an der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum zur Bewertung eingereicht haben. Neben Eigenbewerbungen sind auch Empfehlungen durch Gutachtende möglich. Die Frist zum Einreichen der Bewerbungen inkl. Empfehlungen ist der 30. April 2026
Bewerbung: Bitte nutzen Sie für Ihre Bewerbung unser Bewerbungsportal.
Empfehlung: Gutachtende können ihre Empfehlung auch per E-Mail an sopra@sowi.rub.de senden.
Auf der Absolvent*innenfeier im Sommersemester 2025 wurde der Preis durch Prof. Dr. Jörg-Peter Schräpler an die diesjährigen Preisträgerinnen überreicht.
Die Preisträgerinnen sind:
2024: Dominik Rösner - „Spatial (Mis-)match des kleinr‰umigen Zugangs zum öffentlichen Verkehr“, „Einfluss der Walsumbahn-Reaktivierung auf die Bedarfsgerechtigkeit der sozialräumlichen Verteilung des Angebots an öffentlichem Verkehr in Duisburg“, B.A.
Junes Katilah - „Die Bildungsrenditen in Ost- und Westdeutschland zwischen den Jahren 1991 und 2019 im zeitlichen Verlauf“, M.A.
Dilek Tepeli - „Mit schwarzen Haaren sind wir das ja sowieso gewohnt, egal ob Sunniten oder Aleviten. Wir sind das ja gewohnt, dass wir erstmal Ausländer, erstmal Türke, erstmal was Anderes sind.“, „Affektive Bindungen und Beziehungen junger Alevit:innen und Sunnit:innen in tradierten Verletzungsverhältnissen.“, Dissertation.
2023: Aaron Stursberg - „Regionale Sozialberichterstattung – Identifizierung sozialstruktureller Dimensionen.“ „Sozialstrukturelle Ungleichheit am Beispiel der mittleren Lebenserwartung“, B.A.
Mats Beckmann – „Sozialräumliche Disparitäten der Covid-19-Pandemie in Herne“ „Besteht ein Zusammenhang zwischen dem Grad der sozialen Benachteiligung in einer Nachbarschaft und dem durchschnittlichen Infektionsrisiko der BewohnerInnen?“, M.A.
Ines Gottschalk - „Fluchtort Gastfamilie: Eine mikrosoziologische und kulturpsychologische Untersuchung der Beziehungsgestaltung und Identitätsentwicklung unbegleiteter Jugendlicher Geflüchteter und ihrer Gasteltern“, Dissertation
2022: Marius Heimlich – „Technokratie in der Entwicklungszusammenarbeit überwinden? – Ein Vergleich zweier Evaluationsansätze von Capacity Development Maßnahmen anhand einer Case Study im Bildungssektor Siphofanenis, Eswatinis“, B.A.
Lena-Katharina Peter – „Ansatzpunkte suffizienten Wohnens im Lebensverlauf von Bewohnerinnen und Bewohnern in Deutschland. Eine Sekundäranalyse der LebensRäume – Bevölkerungsumfrage des BBSR 2012“, M.A
2020: Kathleen Kampschulte – „Die Zusammensetzung der Hochschulräte an deutschen Universitäten. Eine empirische Analyse der Einflussmerkmale auf die berufliche Diversität“, B.A.
Isabelle Sarther – „Go and #killyourselves dairy farmers! Totalitäre Identitäts-konstruktionen bei veganen Selbstbildern“, B.A.
Marie Bußmann – „Zivile Seenotrettung im europäischen Grenzregime. Beweggründe und Erfahrungen von Engagierten“, M.A.
2019: Matthias Kuchnowski – „Aus den Augen, aus dem Sinn? Eine ethnographische Untersuchung der Müllsituation in Dortmund-Scharnhorst“, B.A.
Isabel Schindele – „Ezidische Identitäten im Spannungsfeld von Gemeinschaft und Eigen-Sinn“, M.A.
2018: Julia Angenendt - „Duale Berufsausbildung 4.0: Auswirkungen der Digitalisierung auf das duale Berufsbildungssystem und die Kompetenznachfrage. Eine empirische Untersuchung von ausgewählten kaufmännischen Ausbildungsberufen im Handel“, B.A.
2016: Heidrun Gebauer - „Risikomanagement in der vertragsärztlichen Versorgung. Eine empirische Untersuchung in Arztpraxen in Westfalen-Lippe“, M.A.
Ragna Fellner - „Gesetzgebung zwischen Norm und Wirklichkeit. Eine Untersuchung am Beispiel des Gesetzes zur Änderung des WDR-Gesetzes und des Landesmediengesetzes Nordrhein-Westfalen“, B.A.